Erfolgreich in der Finanzbranche: So fand Roland Haffner sein Glück in der Selbstständigkeit
Shownotes
Mehr zu unserem Gast Roland Haffner, Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung: https://www.dvag.de/roland.haffner/index.html
In den „DUP Business Talks“ sprechen wir regelmäßig mit Top-Expertinnen und -Experten zu aktuellen Themen, die Unternehmerinnen und Unternehmer beschäftigen – von Tech-Trends über New Work und Nachhaltigkeit bis hin zu Geldanlage und Liquidität.
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00:00:01: Ich glaube, dass die DV AG absolut krisensicher ist.
00:00:06: Der Job des Vermögensberaters ist krisensicher.
00:00:08: Wir sind ca.
00:00:09: achtzehntausend Vermögensberater, betreuen ca.
00:00:12: acht Millionen Kunden.
00:00:14: Das bedeutet, es sind noch so viele Bundesbürger, nicht Kunde der DV AG.
00:00:21: Dementsprechend, es ist nicht nur krisensicher, sondern es ist meiner Meinung nach auch ein Job mit totaler Perspektive, mit totaler Zukunft.
00:00:31: In der Welt der Finanzen war Roland Hafner quasi schon immer zu Hause.
00:00:35: Während seiner Zeit beim Bund macht er heute fünfzig Jahre alte Rheinländer ein Praktikum bei einer Bank und entscheidet sich danach der Bundeswehr für eine Ausbildung zum Bankkaufmann.
00:00:43: Um seine Kompetenzen noch mehr zu erweitern, studiert er anschließend auch noch Berufsbegleiten an der Frankfurt School of Finance & Management.
00:00:49: Über die Jahre hinweg macht er Stallkarriere, arbeitet zuletzt sogar als Leiter Worth Management in Düsseldorf.
00:00:55: Doch dann entschließt er sich, seinen Job bei der Wank an den Nagel zu hängen und als selbstständiger Vermögensberater für die deutsche Vermögensberatung durchzustarten.
00:01:03: Herzlich willkommen beim Dub Business Talk.
00:01:04: Mein Name ist Sven Bohrmeister und ich spreche in dieser neuen Folge unseres Podcasts mit Roland Hafner darüber, was ihn dazu bewogen hat, weshalb er diesen Schritt bis heute noch nie bereut hat und wie seine ganz persönliche Erfolgsformel aussieht.
00:01:16: Hallo Herr Hafner, lassen Sie uns zunächst einmal ein ganzes Stück in der Zeit zurückgehen.
00:01:20: Wie kam es, dass Sie sich damals noch während Ihrer Zeit beim Bund für die Ausbildung entschieden haben?
00:01:25: Ja, gerne, gerne.
00:01:26: Ja, das ist so ein bisschen problematisch, denn aus meinem Blickwinkel kommt jetzt so ein bisschen auch Kritikte am Schulsystem vor, denn tatsächlich während der Zeit des Abiturs wird ja in der Schule sehr wenig auf Beruf abgestellt.
00:01:40: Das heißt, die Praktika sind minimal und irgendwelche Aufenthalte von irgendwelchen Arbeitgebern an der Schule ganz, ganz dünn gesät.
00:01:49: Das bedeutet, mir war zum Abiturzeitpunkt überhaupt nicht klar, was passieren soll.
00:01:54: Während der Bundeswehrzeit habe ich mindestens drei neue, auch bis heute neue Freunde kennengelernt.
00:02:01: Wir haben uns dann zusammengeschlossen und gemeinsam die Ausbildung gemacht.
00:02:05: Ich war gar nicht so sehr überzeugt von der Bank und von dem Bankkaufmann, sondern ich wollte insgesamt mit vier Bekannten, mit vier Freunden das Ganze dann damals bei der Dresdner Bank in Düsseldorf starten.
00:02:18: Wann genau hatten Sie erstmals Kontakt mit der DVRG und in welcher Form?
00:02:26: Das war mein Geburtstag, ganz besonderer Geburtstag, denn Sascha Rabe, Direktionsleiter in der DV AG, heute Direktionsleiter in der DV AG, damals ganz normaler Vermögensberater, hat mir zum Geburtstag gratuliert.
00:02:42: Sascha Rabe ist maximal digital unterwegs.
00:02:45: Ich kannte ihn damals nicht.
00:02:47: Er kannte mich nicht.
00:02:47: Er hat mir gratuliert.
00:02:48: Am gleichen Tag hat mir mein Chef nicht gratuliert.
00:02:52: Ich lege keinen großen Wert auf die Gratulation.
00:02:56: Für mich ist Geburtstag kein großes Event.
00:02:59: Trotzdem war das markant.
00:03:01: Am dritten Mai, im Mai, hat mich das gefreut.
00:03:04: Aber ich konnte mir im Leben nicht vorstellen, zur deutschen Vermögensberatung zu wechseln.
00:03:10: Und wann wurde es dann konkreter?
00:03:12: Für mich war dann der Game Changer irgendwann Ende, als ich das sogenannte VIP bis ... eine Berufsinformationsveranstaltung der DV AG ausgeführt, in dem Fall von Sascha Rabe in Marburg besucht habe.
00:03:29: Und das war dann für mich der Punkt, danach hat es noch zwei Monate gedauert, bis ich dann gekündigt habe.
00:03:36: Das war Herr Bohrmeister für mich der Game Changer, diese drei Punkte.
00:03:40: War für Sie in Ihrer damaligen Entscheidung für die DV AG und gegen die Bank auch der Faktor Selbstständigkeit relevant?
00:03:46: Und wie hat Ihre Familie darüber gedacht?
00:03:49: Ja, hundert Prozent.
00:03:50: Das ist die perfekte Frage.
00:03:52: und tatsächlich erinnere ich mich gerne an Marburg, denn in diesem Modul wird auch der Film der DVRG gezeigt und da geht es ja auch darum, dass Dr.
00:04:01: Pol nie diese Entscheidung getroffen hätte, wenn seine Frau nicht mal kannt unterstützt hätte.
00:04:08: Und bei mir war es in der Situation so drei Kinder, Zwillinge und auch eine Tochter, zwar auch zum gröbsten raus, aber trotzdem noch keine Zehen, Baufinanzierung noch offen.
00:04:20: Und im März, als ich gekündigt habe, ging es dann los mit Corona.
00:04:24: Es gibt bessere Situationen, um sich selbstständig zu machen.
00:04:29: Die Antwort auf Ihre Frage ist aber, meine Frau hat immer gesagt, du kannst gut mit Menschen.
00:04:34: Das ist die wichtigste Voraussetzung.
00:04:36: Mach es, es wird besser sein.
00:04:38: Also, wie war eher das Gartpedal als die Bremse?
00:04:43: In den ersten
00:04:46: Tagen, Wochen, Monaten habe ich mich auf das Kundengeschäft gestürzt.
00:04:51: Viele Kunden sind mir gefolgt.
00:04:53: Ich habe das Ganze sehr, sehr einfühlsam und vor allen Dingen nicht mit der Brechstange gemacht.
00:04:59: Auch heute, über vier Jahre nach dem Wechsel, wechseln noch alte Kunden zu mir.
00:05:05: Das heißt, ich war in der Zeit und das ist Ihre Frage sehr dankbar.
00:05:09: dass ich insbesondere meinen Coach Christian Blankenstein, aber auch mein Direktionsleiter Sascha Rabe hatte.
00:05:16: die mir quasi bedarfsgerecht alles gezeigt haben, was für mich relevant ist.
00:05:21: Natürlich kenne ich die Dinge aus meiner Bankpraxis und meiner Bankhistorie.
00:05:26: Aber wie kann man denn jetzt das Konto eröffnen?
00:05:28: Wie komme ich jetzt an den Kreditangebot?
00:05:30: Wie kann ich dem Kunden den Testament mal anbieten?
00:05:32: Und wie stelle ich seine Absicherung auf richtige Beine?
00:05:36: Das weiß man nicht, wenn man in einem neuen Unternehmen startet.
00:05:38: Man muss die Technik lernen und begreifen.
00:05:41: Und da hat die DV AG tatsächlich wirklich sehr bedarfsgerecht.
00:05:45: recht für Branchen Fremde, wie für Branchen Profis, alles, was das Herz begehrt.
00:05:50: Und an erster Stelle ist eben der direkte Coach zu nennen, der mir quasi in der ersten Zeit wirklich nicht nur die Sorgen genommen hat, sondern alles gezeigt hat, was man können muss, um erfolgreich zu sein.
00:06:08: Nein,
00:06:11: also es ist wirklich verrückt.
00:06:12: Im Vergleich zu früher, im Vergleich zur Bankzeit ist zu konstatieren, ich arbeite viel.
00:06:18: Ich bin fleißig.
00:06:19: Das heißt, ich habe auch früher nicht nine to five gearbeitet.
00:06:22: Ich war auch früher für meine Mitarbeiter und für meine Kunden am Wochenende erreichbar.
00:06:27: Das heißt, ich arbeite auch heute viel, aber ich arbeite weniger.
00:06:31: Ich arbeite weniger als früher.
00:06:33: Das heißt, die freie Zeit allokiere ich ausschließlich in die Familie.
00:06:38: Das heißt, während früher in einer Arbeitswoche zehnmal die Möglichkeit war, mit der Familie zu frühstücken und Abend zu essen, habe ich das in der Bankzeit vielleicht einmal geschafft.
00:06:49: Heute schaffe ich das acht von zehn Mal.
00:06:52: Das bedeutet, das ist der erste Teil der Antwort auf Ihre Frage.
00:06:56: Ich arbeite jeden Tag.
00:06:58: Ich bin auch Sonntags im Einsatz, auch wenn es dann mal nur fünf bis zehn Minuten sind.
00:07:02: Hobby, Freizeit und Beruf verschwimmen bei der DVOG.
00:07:05: Das gefällt mir ausgesprochen gut.
00:07:07: Ich kann jederzeit zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort arbeiten.
00:07:11: Das gefällt mir sehr gut.
00:07:12: Und der Ablauf ist tatsächlich relativ strukturiert bei mir.
00:07:16: Ich arbeite viel mit Kunden.
00:07:18: Aber ich habe natürlich auch die Vorzüge des Teamaufbaus kennengelernt.
00:07:22: Alleine in diesem Jahr habe ich fünf Partner eingeschrieben über die verschiedenen Kanäle und Funktionen.
00:07:30: Und tatsächlich in meiner Unterstruktur sind es mittlerweile zehn sehr ernst zunehmende Kandidaten.
00:07:37: Und auch da allokiere ich viel Zeit.
00:07:41: Aber die wichtigste Antwort ist, ich arbeite weniger als früher.
00:07:45: Und das ist ein totaler Pluspunkt.
00:07:48: Und würden Sie sagen, dass Sie in den vergangenen Jahren eine Art Alleinstellungsmerkmal entwickelt haben, weshalb die Kunden gerade Ihnen vertrauen?
00:07:56: Genau, also... In meinen Vorträgen wage ich immer, dass was mir in der DVORG glückt, wird jedem glücken.
00:08:05: Also jeder kann das.
00:08:06: Jeder, ich lasse mir mehr Zeit.
00:08:10: Das heißt, ich mache ganzheitliche Beratung, aber nicht jetzt und gleich in einem Termin, sondern ich lasse mir Zeit, habe im ersten Gespräch ein weißes Blatt Papier.
00:08:20: Das ist ein Unterschied, wie gesagt, Herr Bohrmeister, das ist kein Alleinstellungsmerkmal, das ist der Weg zum Erfolg.
00:08:27: Und auf der anderen Seite, was mir, glaube ich, auch ganz gut gelingt, das sind die vier Ms, das hört sich total doof und platt an, aber das ist meine Philosophie seit Jahren, hat nichts mit der DVOG zu tun, die vier Ms stehen für Mann muss Menschen mögen.
00:08:42: Das bedeutet, ich frage unfassbar viel, mich interessiert tatsächlich alles über den Kunden, die private Situation, die Wünsche, die Pläne, die berufliche Situation, die finanzielle Aufstellung.
00:08:54: Und das gefällt Kunden ganz gut, dass ich nicht sofort das Geld anlege oder das Kreditgeschäft verabrede oder die Versicherung vorstelle, sondern ich frage sehr viel, will alles wissen.
00:09:04: Und diese Kombination aus sich Zeit lassen und sich alles quasi notieren, was über den Kunden relevant ist, das ist eine Vorgehensweise, die tatsächlich erfolgsversprechend ist, aber eben auch nicht von vielen in der Form angewandt wird.
00:09:18: Trotz der thematischen Gemeinsamkeiten, wo liegen die Hauptunterschiede zwischen ihrer jetzigen Tätigkeit und ihrer Arbeit bei der Bank?
00:09:23: Ja, man kann das eigentlich in einem Satz sagen, also in der Bank arbeitet man, arbeitet der Banker für die Ziele der Bank.
00:09:32: Die Ziele der Bank werden runtergebrochen.
00:09:34: Ich bekomme meine Ziele und ich arbeite als Banker für die Ziele der Bank.
00:09:39: Und in der DV AG arbeite ich für meine Ziele und vor allen Dingen für die Ziele des Kunden.
00:09:46: Das ist der Hauptunterschied.
00:09:48: Es gibt so viele andere Facetten, positiv oder negativ.
00:09:52: Aber der Hauptunterschied ist aus meiner Sicht für wen arbeite ich eigentlich.
00:09:56: Und das ist links die Bank und das ist rechts der Kunde und der Vermögensberater selbst.
00:10:02: Und was macht den Beruf des Vermögensberaters aus ihrer Sicht so besonders?
00:10:06: Tatsächlich reizt mich die absolute Freiheit.
00:10:11: Also es ist die absolute Freiheit.
00:10:13: Wenn ich morgens entscheide, liegen zu bleiben, dann bleibe ich liegen.
00:10:17: Wenn ich heute sage, ich will einen Mitarbeiter besser machen, dann mache ich Führung.
00:10:24: Wenn ich sage, ich will heute einfach mal fünf mir unbekannte Kunden ansprechen, dann mache ich das.
00:10:31: Ich mache einmal im Monat ein Wein-Seminar.
00:10:34: Das hat mir nicht irgendeiner aufgegeben, das mache ich.
00:10:38: Ich bin mittlerweile Dauerkarteninhaber vom besten Fußballclub der Welt von Fortuna Düsseldorf und da lade ich meine Kunden zu ein.
00:10:44: Ich entscheide, dass niemand anders.
00:10:46: Und das ist für mich der Hauptunterschied.
00:10:49: Ich kann machen, was ich will im Rahmen natürlich der Leitplanken der DV AG und das liebe ich, das schätze ich.
00:10:57: Also ein Wort als Antwort auf Ihre Frage ist Freiheit.
00:11:01: Was haben Sie sich denn für die kommenden Jahre noch so vorgenommen?
00:11:03: Wohin soll die Reise gehen?
00:11:04: Also ich sage das in meinen Vorträgen immer wieder, dass der Traum, der da gerade läuft, dass der wirklich weitergeht, dass das genauso weiterläuft wie bisher.
00:11:15: Ich will meinen Kundenstamm weiter ausbauen.
00:11:19: Ich habe jede Woche zwei bis drei.
00:11:21: Neukuntenanfragen auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite will ich logischerweise auch weiter Karriere am Team machen.
00:11:29: Ich bin Geschäftsstellenleiter, wie gesagt, es sind zehn Menschen mittlerweile in der Unterschruktur.
00:11:34: Ich darf mal zwei Beispiele schildern.
00:11:36: Die eine Kollegin ist von der Wüstenrot bekommen, kannte nur Kredit- und Bausparen, ist mittlerweile zweieinhalb Jahre dabei und in der Kategorie Neue VBs ab AL.
00:11:49: Bundesweit beste Vermögensberaterin gewesen und im letzten Jahr wird sie auf Platz zwei landen.
00:11:55: Es macht mir eine große Freude zu sehen, wie sich die Kollegin entwickelt hat in der DVOG und auf der anderen Seite gibt es eine Mitarbeiterin Branchen Fremd noch kein Jahr dabei, die es geschafft hat, in den ersten neun oder zehn Monaten alle regulatorischen Hürden zu überspringen und das zu erleben, sich zu freuen an der Karriere und an der Entwicklung von Menschen.
00:12:19: in den nächsten Jahren tatsächlich weiter erleben.
00:12:22: Und deswegen sind das die zwei Hauptstoßrichtungen, ja.
00:12:26: Herr Hafner, haben Sie vielen Dank für das spannende Gespräch und die interessanten Einblicke.
00:12:30: Ja, und Ihnen liebe Hörerinnen und Hörer, danke ich für Ihre Zeit und Ihr Interesse an diesem Podcast.
00:12:34: Wenn es Ihnen gefallen hat, dann lassen Sie gerne eine gute Bewertung da.
00:12:37: Ich verabschiede mich und sage bis bald bei einer neuen Ausgabe des Dub-Business Talk.
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