Rolf Schumann: „Daten sind das neue Öl – und Europa das neue Texas“
Shownotes
Europa besitzt einen Datenschatz — und mit kluger Nutzung kann dieser Rohstoff den Kontinent zur digitalen Supermacht machen. In diesem Gespräch erklärt Rolf Schumann, warum Daten die entscheidende Ressource im 21. Jahrhundert sind — und warum Europa mit seinem Binnenmarkt, seiner Expertise und seinem Talent in der besten Startposition steht, um KI-gestützten Wohlstand selbst zu schaffen. Eine Denkanregung, Künstliche Intelligenz nicht als technologische Abhängigkeit, sondern als Chance für Souveränität, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung zu begreifen.
Wichtige Erkenntnisse & Aussagen:
- „Data is the new code für Wohlstand.“
- Europa hat alles: Markt, Talente, Daten – und damit die Chance auf technologische Souveränität.
- Zukunft braucht Mut, nicht neue Pläne: Infrastruktur und Rahmenbedingungen sind jetzt entscheidend.
- KI verändert Arbeit, aber sie zerstört sie nicht. Standardaufgaben fallen weg, neue Profile entstehen.
- Besonders der Dienstleistungssektor birgt enormes Potenzial, wenn Künstliche Intelligenz Kapazitäten schafft und Menschen Mehrwert liefern.
- Technische Innovation muss mit Werten einhergehen: Transparenz, Verantwortung, Nachvollziehbarkeit statt blindem Vertrauen in global dominierte KI-Plattformen.
- Digitale Unabhängigkeit ist zugleich ein kultureller und wirtschaftlicher Akt. Europa darf nicht länger nur konsumieren, sondern muss mitgestalten.
Moderation: Jens de Buhr, Verleger DUP UNTERNEHMER und Host BIG BANG KI FESTIVAL
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00:00:00: Aber Daten, haben wir mal die Proposies, wir haben noch gar nicht verstanden, was ich aus Daten machen kann, die kann ich immer wieder benutzen.
00:00:06: Ich habe noch gar nicht das Potenzial gehoben aus Daten.
00:00:09: Daten wachsen nach.
00:00:10: alle zwei Jahre, entstehen neunzig Prozent neue Daten.
00:00:12: Also Daten ist ein natürlicher Rohrstoff, der durch unser Handeln, ich rede wieder von unserem Binnenmarkt, nachwächst.
00:00:19: Also wir müssen es einfach nur tun und dann die Daten nutzen.
00:00:23: Jetzt gehe ich noch auf das Thema KI ein und das sage ich, da haue ich noch mal einen raus.
00:00:26: Also Daten sind durch das Öl des einundzwanzig Jahrhunderts und des einundzwanzig Jahrhunderts verändert alles.
00:00:57: Und die Werte.
00:00:58: Jetzt müssen wir alles nutzen.
00:01:01: Sein Steepbind in unserem Interview ist eindeutig.
00:01:05: Daten sind das neue Öl.
00:01:08: So gesehen ist Europa das neue Texas.
00:01:11: Ich wünsche euch viel Spaß bei unserem Gespräch über Mut, Verantwortung und darüber, warum unser Wohlstand in unseren eigenen Daten liegt.
00:01:22: Wo sehen Sie die größten Chancen und Risiken für Deutschland und Europa in Sachen KI, wenn wir wirtschaftlich, technologisch und gesellschaftlich uns das anschauen?
00:01:32: Also erstmal muss man verstehen, glaube ich, dass KI als Technologie schon da ist und es ist keine Frage, ob KI kommt und ob das ein halbes und KI ist eine Technologie.
00:01:43: Die ist durch.
00:01:44: Warum sage ich das?
00:01:45: Mit durch.
00:01:46: Es hat gezeigt, dass sie etwas kann mit der Datenverarbeitung und Datenschätze heben kann, die er mit anderen Werkzeugen nicht heben kann.
00:01:53: Das hat man nie vergessen.
00:01:54: KI als Technologie ist gesetzt.
00:01:56: Sie ist da.
00:01:57: Wir merken es auch schon, dass in ganz vielen Mobilfunkgeräten, in ganz vielen Softwaren im Hintergrund die KI schon läuft.
00:02:03: Also es ist nicht irgendwie, dass man sagt, das ist ein Hype oder kommt es, hat das Polizan.
00:02:07: KI ist da und KI ist so eine prachiale Technologie vom Potenzial, dass die alles vorhandene, und zwar egal, ob es gesellschaftlich ist, ob es auch in der Wirtschaft ist, das Leben verändern wird.
00:02:23: Warum sage ich das?
00:02:24: Weil es in allen Prozessen, in allen Abläufen, in allen Bereichen Potenziale heben kann, die wir heute nicht sehen.
00:02:32: Es wird gesagt, dass KI früher, oder wir sind das gewohnt, mit Tools zu arbeiten, mit Instrumenten zu arbeiten.
00:02:38: Wir machen PDF, wir sind sozusagen die Sachen einsetzt.
00:02:43: KI kann aber ein Eigenleben entwickeln.
00:02:46: Das ist eine eigene Spezies.
00:02:47: Jetzt sind wir dabei, Agenten einzusetzen, die selbstständig Entscheidungen treffen.
00:02:52: Ist das ein richtiger Gamechanger, den wir da gerade erleben?
00:02:55: Es ist ein absoluter Gamechanger, aber man muss erst mal verstehen, warum es ein Gamechanger ist.
00:03:00: Zwei Dinge, ein kurzes Potenzial Europa.
00:03:05: KI ist eine Technologie und der Treibstoff, der Kraftstoff von KI sind Daten.
00:03:11: Wir haben in Europa so viel Talent, so viel Firmen, so viel Wissen, so viel Expertenwissen, dass wir genau dieses Potenzial für die KI liefern können.
00:03:20: Warum?
00:03:20: Weil wir die Daten haben.
00:03:21: Unser kompletter Mittelstand, sein ganzes Wissen, steckt den Daten.
00:03:24: Wenn man jetzt neue Wege findet, diese Datenschätze zu heben, werden wir alles auf ein ganz anderes Niveau heben.
00:03:30: Deswegen, das ist der Grund, warum ich sage, Deutschland, Europa, KI, haben wir da was verloren?
00:03:34: Überhaupt nicht.
00:03:35: Weil das, was die KI braucht, den Treibstoff, den Kraftstoff, das haben wir hier und zwar als richtig großen Schatz.
00:03:41: Das ist Nummer eins.
00:03:42: Nummer zwei ist, wer macht die Technologie mittlerweile?
00:03:46: Wir haben Zugang, wir haben Talente, die beste Ausbildung, die man immer noch bekommt auf der Welt.
00:03:53: Wir haben die Talente, wir müssen nur die Talente entsprechend auch hier behalten.
00:03:57: Aber wir haben auch Beispiele im KI-Unfall mit alle Alpha auch anderes, das hat auf sie zeigen.
00:04:02: Wir können damit künstliche Intelligenz umgehen.
00:04:04: Wir haben aber auch jetzt mit der Schwarz-Digits-Technologie-Unternehmen, die auch zeigen, wir können das aus Deutschland für Deutschland, aber auch für Europa leisten.
00:04:12: Also von daher... Diese negative Sichtweise auf KI als Technologie kann ich überhaupt nicht teilen.
00:04:21: Wir haben das ganze Potenzial alles, was man braucht, erfolgreich zu machen.
00:04:25: Allerdings, und jetzt muss man auch sagen, wo ist das Wasser für den Wein?
00:04:31: Es ist eine Technologie.
00:04:33: Und jede Technologie kann positiv als auch negativ erscheinen.
00:04:38: Und da muss man jetzt einfach sich sagen, ein Beispiel Automobil mit dem Automobil.
00:04:43: hat man die Mobilität auf ein Niveau gehoben, was uns Menschen ganz, ganz viel mehr gebracht hat.
00:04:48: Also einfach an, ob das ist lockistiges Mobilität, unser eigenes Mobilitätsverhalten, ganz toll.
00:04:53: Natürlich, mit dem Autographs auf Verkehrstote darf man nicht vergessen.
00:04:56: Aber wie geht man damit um?
00:04:57: Ganz einfach, man muss es dann regulieren.
00:05:00: Aber ganz wichtig, man muss es dann regulieren.
00:05:02: Also das erste Auto erfunden wurde, Karl Benz, war hier in Mannheim um die Ecke.
00:05:07: Das sage ich immer, war es seine Frau, der erste, wie sie, warum?
00:05:11: was hat sie gemacht?
00:05:13: Während er immer noch unzufrieden war mit dem Auto, während ihre Eltern gesagt haben, Mensch, dein Mann kriegt nix auf die Reihe, hat sie sich von den Eltern Geld geholt, hat es reingesteckt.
00:05:22: und äh, das Auto nie auf die Straße gezogen und ist jetzt rausgezogen, wie so ein, wie sie so ein Risiko.
00:05:27: Kapital Investor hat das Auto rausgezogen und fuhr halt von Mannheim nach Fortzeim und das war die Standstunde oder die Geburtsstunde besser gesagt und danach natürlich die Standstunden vom Auto im Bild.
00:05:38: Hätte es damals schon eine Regulierung gegeben, eine Straßenverkehrsordnung, hätte man gesagt, auf Feldwegen dürfen wir weiterfahren.
00:05:44: Deswegen, man muss die Technologie rauslassen und dann muss man gucken, was kann passieren.
00:05:50: Was den Leuten aber Angst macht, ist ja, dass diese Technologie dann selbstständige Entscheidungen treffen wird und sagt, ich fahre jetzt, was wir bei Google akzeptieren, wenn wir den Navi anstellen, fahre da und dahin, aber dass die Technologie irgendwie sagt, okay, wir machen jetzt das, wir machen das und wir als Menschen abgehängt werden.
00:06:08: Man muss zwei Dinge sehen.
00:06:09: Ich mache nicht mehr ganz kennen im Beispiel Waymo.
00:06:11: Also autonomes Fahren.
00:06:13: Es ist heute schon nachweislich so, dass Waymo... Von Google?
00:06:17: Es war ein Spinner von Google.
00:06:18: Ja.
00:06:19: Und die haben gezeigt, dass man mit Waymo, und das zeigt die Daten, es ist einfach Fakt, viel sicherer fährt im Straßenbekehr als ein Mensch.
00:06:28: Also ich finde es immer interessant, dass man den Mensch als Benchmark setzten.
00:06:31: und was ich sage... KI muss den Menschen dienen.
00:06:35: Und wir müssen die Entscheidung, auch die Black Boxes und das, was rauskommt.
00:06:39: Und der Begriff Regulierung ist immer hart.
00:06:41: Ich finde, für mich ist Regulierender für Spielregeln.
00:06:43: Wir müssen dann entscheiden, wo eine KI selbstlich entscheiden darf, in welchem Entscheidungsraum und ganz offen.
00:06:49: Das machen wir doch heute auch als Menschen.
00:06:51: Gehen wir hier in die Unternehmen.
00:06:52: Ein Mensch darf bis zu einer gewissen Wertgrenze.
00:06:55: zum Beispiel Kosten freigeben und andere dürfen mehr freigeben.
00:06:58: Also da geht es um Kompetenzen, Zuständigkeiten.
00:07:01: Was ich machen muss, wenn da eine Blackbox ist, vor der alle Angst haben, ich habe gar kein Problem.
00:07:06: Wenn ich sage, welche Entscheidung kann die Blackbox treffen, ist es, jetzt komme ich wieder aus menschlicher Sicht, vertretbar.
00:07:12: Also deswegen habe ich vorhin das Auto Beispiel gebracht.
00:07:14: Eine Straßenverkehrsordnung stellt doch die Spielregeln her.
00:07:17: Also ich reguliere, wie man sich verhalten muss.
00:07:20: Und ich mache danach auch Kontrollen.
00:07:21: Deswegen gibt es Geschwindigkeitsrunde.
00:07:23: Das ist nichts Böses.
00:07:24: einfach nur, um es sicherzustellen, dass das, was man als Spielregel definiert hat, eingehalten wird.
00:07:29: Und diese Analogie möchte ich auf die KI übertragen.
00:07:32: Aber ich fange an, ich muss sehen, was die entscheidet.
00:07:36: Ich muss aber auch messen.
00:07:37: Und jetzt komme ich an den Punkt, wenn eine KI durch ihre Entscheidung eigentlich weniger schaden hat als ein Mensch, außer eine Blackbox, ist es doch fein.
00:07:45: Aber nochmal, ich muss es messen, ich muss es überprüfen, überwachen.
00:07:49: Ich muss es nicht überregulieren.
00:07:52: Deswegen ist das Beispiel Wehmo auch so wichtig, weil jetzt ein Unfall passiert.
00:07:56: Natürlich muss ich in der Lage sein, zu sagen, warum ist der passiert?
00:07:59: Was ist da passiert?
00:08:01: Und ich muss die Fahne an das Unternehmen geben, die muss das nachweisen.
00:08:04: Und jetzt sage ich ganz offen, manchmal haben wir
00:08:07: auch
00:08:08: einen Menschen, den menschlichen Fehler gemacht hat, waren Fehler.
00:08:11: Vielleicht muss ich auch zulassen, dass wenn ich... Ich sage mal jetzt das Beispiel, hundertmal sicher Autofahr und was passiert, dass es auch einen technischen Fehler geben darf.
00:08:20: Also man muss es wirklich in die Gesamtheit setzen, aber immer im Sinne des Menschen.
00:08:25: Also ich rede von humanly eye.
00:08:27: Und wir können nicht alles Erklärbar haben.
00:08:30: Es wird Bereiche geben, wo man einfach sagt, da lass ich die KI rechnen.
00:08:33: Was aber für mich als Mensch Erklärbar sein muss, dass ich sage, welche Entscheidungen werden da getroffen.
00:08:38: Und ich muss immer das Gesamtsystem anschauen, ob es den Menschen dient oder nicht.
00:08:42: Und ganz wichtig, Wir setzen immer als Benchmark an den Menschen, als ob der Fehler frei ist.
00:08:48: Aber das Gegenteil ist doch nicht.
00:08:50: Und das ist, warum ich sage, lasst uns diese Technologie nicht kaputt machen und kaputt regulieren, bevor wir überhaupt verstanden haben, welchen Nutzen sie für den Menschen haben kann.
00:08:59: Wenn aber, und dann bin ich auch ganz offen, wir anfangen, können Sie Ihnen die Gänse so bauen, die selbstständige Entscheidungen treffen, die miteinander reden und dann über uns entscheiden, was wir zu tun haben als Mensch.
00:09:11: Da muss man sich freustellen, war das so gewollt?
00:09:14: Und das ist der Punkt, wo man immer aus ethischer Sicht drauf gucken kann sagen, was ist der Rahmen, wo es den Menschen dient?
00:09:20: Und bitte, lasst uns Regelwerke schaffen, um zu schauen, bin ich noch in diesem Rahmen.
00:09:26: Und ich kann nicht alles kontrollieren, ich kann nicht alles regulieren.
00:09:29: Sondern ich muss in einer neuen Technologie vielleicht auch einen Freiraum geben, aber an Entscheidungspunkten, wo ich sage, diese Entscheidung wurde getroffen, will ich, dass die automatisch getroffen wird in diesem Rahmen.
00:09:40: Das ist für mich vollkommen menschlich.
00:09:41: Die Gefahr
00:09:42: besteht darin, wenn wir uns dran gewöhnen.
00:09:43: An Navi haben wir uns gewöhnt.
00:09:45: Wir folgen dem Navi, wenn wir jetzt in anderen Lebensbereichen auch eine KI haben als Assistenten, was uns dann Tipps und Ratschläge gibt.
00:09:51: Und wir merken mit der Zeit, es wird immer besser.
00:09:53: Ich verstehe sie nicht immer ganz genau.
00:09:55: Aber ich mach mal und das tut mir gut.
00:09:58: Was passiert denn, wenn dahinter einer sitzt wie Ellen Mass, mir dann irgendwann mal über die KI die Empfehlung gibt, extrem zu wählen, anders zu wählen und sagt, du hast mir immer vertraut, vertraume jetzt.
00:10:07: Das sieht jetzt old man als Problem, dass wir vielleicht irgendwann hörig werden könnten einer Technologie, die uns durchs Leben schoffiert oder navigiert.
00:10:16: Da komme ich jetzt an einen Punkt, wo ich sage, die KI wird das entscheiden, was wir ihr Fütterinnen geben.
00:10:20: Und das ist ja das Problem mit der Beeinflussbarkeit.
00:10:23: Wenn ich eine KI für ihre Entscheidungsfindung immer nur mit der gewissen Meinung und Inhalten fütterne, wird natürlich auch am Schluss diese Meinung immer empfohlen werden.
00:10:31: Also ich habe das gerade bei dem Reasoning gerade probiert, also ein ganz interessantes Beispiel.
00:10:36: Es gibt KI's, sage ich ganz offen, die haben einen gewissen Bayes.
00:10:42: Die sind gebeißt.
00:10:43: Das tut mir leid.
00:10:44: Und Open AI gehört auch dazu.
00:10:46: Deswegen, ich bin kein Fan von Open AI.
00:10:48: Warum?
00:10:49: Ich probiere dann zum Beispiel eine Fragestellung.
00:10:54: Ist es gut, Trinkeler zu geben?
00:10:56: Oder sollten alle einen Fixgehalt haben?
00:10:57: Also einfache Fragestellung.
00:10:59: Und die Antwort ist, es kann sein.
00:11:03: It depends, diese typische Beraterantwortung.
00:11:06: Aber ich erwarte dann von der KI das.
00:11:07: Artur, es gibt zwei Möglichkeiten.
00:11:10: Es ist eigentlich fair für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weil man nie weiß, wer ist jetzt an welchem Tisch und wer kriegt gleiche Titelzugotten.
00:11:16: Oder ich kann hergehen, sagen in einem leistensorientierten System, bekommt man als Servicekraft einen Bereich zugotten, für den bin ich verantwortlich und dann bekomme ich auch das, was ich durch meine Leistung und Serviceleistung daraus generieren kann in meine Tasche.
00:11:29: Also es gibt zwei.
00:11:32: Möglichkeit eine Antwort, aber entscheidend ist, ich muss am Schluss mich für die entscheiden, die für mich besser passt.
00:11:38: Das heißt, durch KI und durch die Automatisierung und getroffenen Entscheidungen darf man das denken und dessen, was man will, nicht abgewöhnt.
00:11:45: Ich bin eher auf einen ganz anderen Punkt.
00:11:46: Ich würde mir wünschen, dass Menschen viel mehr Zeit für sich nehmen, um zu sagen, was ist die Dialektik, was gibt es an Möglichkeiten?
00:11:55: Und ich im Schluss sage, die KI nimmt mir ganz viel Zeit weg, um alle Möglichkeiten darzustellen.
00:12:00: Und ich entscheide für mich aufgrund von meinem Wertesystem, aufgrund von meinem Purpose, was ich machen möchte.
00:12:06: Das heißt, ich bin an einem ganz anderen Punkt.
00:12:08: Ich glaube, dass uns die KI hilft, wieder auf ein wertepassiertes Gesellschaftssystem zu kommen, das man nach Werten entscheidet.
00:12:14: Aber der Aufwand um die Möglichkeiten, die es gibt, in einer Vielfalt von dieser Technologie, Welt und Angebot, das Angebot ist so groß, anscheidt.
00:12:24: zu überflutet werden mit dem Angebot und ein informerischer Oberlose haben, sage ich nun doch die KI, um das Angebot zu sortieren und ich entscheide doch meinen Wert.
00:12:32: Ich bin nett man dem Punkt, dass ich sage, die Gesellschaft geht kaputt, die KI hilft.
00:12:36: und ich sehe das aus einem ganz einfachen Aspekt.
00:12:38: Die KI hilft so viel.
00:12:41: Stand dazu für Kontextarbeit wegzunehmen, dass ich mich mit den wahren Fragen, mit den echten Fragen auseinandersetzen kann.
00:12:48: Das ist doch das Tolle dran.
00:12:49: So wie es jetzt auch läuft, wenn man mal zurückblickt, in den Siebziger, Achtziger Jahren, da hat man Fax geschickt, da hat man gewartet oder einen Brief geschickt und gewartet bis ein Angebot, bis jemand darauf geantwortet hat.
00:13:01: Mittlerweile sind wir, wir schicken E-Mails nach Amerika, kriegen zurück und man erwartet sofort wieder ein Response, dann irgendwie... Das ist, glaube ich, auch nicht mehr weiter zu perpetuieren, also immer weiter zu machen.
00:13:11: Der Druck nimmt ja mal weiter zu.
00:13:13: Deswegen, glaube ich, ist das ja durchaus vielleicht auch eine Lösung, dass wir über KI diese Freiräume wieder mehr bekommen, weil ein Agent schon mal automatisch die E-Mails sortiert, weil ein Agent mir Arbeit tatsächlich wegnimmt, nicht nur wegnimmt, sondern mal lästige Arbeit wegnimmt.
00:13:30: Ich möchte mal richtig provozieren.
00:13:32: Sehr gut.
00:13:35: Ich sage immer, ja, viele Leute erwarten sofort eine Antwort.
00:13:38: Also ich wäre froh, ich würde eine gute Antwort kriegen.
00:13:40: Also das Problem ist, man kriegt ja oftmals nur noch schnell, aber schnell ist es immer gut.
00:13:45: Also es geht um Qualität.
00:13:47: Und deswegen sage ich, die KI soll vielleicht, das sind automatisch beantworten, sondern sie soll sich löschen.
00:13:52: Also da knackt es, die KI hilft uns und deswegen diese Provokation.
00:13:56: Ich will nicht noch mehr Beschleunigung und noch mehr Commodity.
00:14:00: raus schieben.
00:14:01: Also noch mehr nette Dinge, noch mehr Pinkburger.
00:14:05: Ich mache gleich ein Beispiel, was ich mit einem Kollegen gemacht habe.
00:14:09: Was sie KI macht, das ist genau das, was sie angesprochen haben.
00:14:12: Wenn ich von mich anschaue und statt vier Stunden durch Nachrichten zu gehen, wo wirklich nur, sagen wir mal, zwanzig Prozent super relevant sind, der Rest ist Standard.
00:14:22: Und das kann die KI abnehmen.
00:14:23: Und ich habe plötzlich drei Stunden Zeit gewonnen.
00:14:26: Wofür?
00:14:27: um mir wirklich Gedanken zu machen, um wirklich an die Kernfragen zu gehen.
00:14:30: Das ist das tolle der KI.
00:14:32: Und ich spiele ganz gerne Rom mit Mitarbeitern.
00:14:36: Und ich hatte ein Thema, ich wurde einfach nur ein Passwort zurückgesetzt haben.
00:14:41: Und dann habe ich natürlich large language Modelle genommen und normalerweise schreibe ich einfach ein Mensch, ich habe das Passwort verdattelt, was weiß ich, wie das jetzt das Passwort zurück.
00:14:50: Das wäre früher so eine Mail gewesen.
00:14:52: und dann schreibe ich dann den Support und sage bitte... Ich habe zum Kollegen gedacht, ich mache das anders und habe der KI gesagt, ich schreibe das wertschätzende.
00:15:06: Ich habe hier wirklich eine Herausforderung, die kann ich jetzt nicht lösen.
00:15:08: und dabei bist du mir eingefallen.
00:15:11: Du bist wahrscheinlich mit deinen Fähigkeiten, deinen Kompetenzen, deiner Motivation, so wie du arbeitest.
00:15:15: Kannst mir wirklich helfen.
00:15:16: Es wäre super gut, wenn du und habe ich wirklich immer weitergetreten, immer mehr.
00:15:20: Mach's noch wertschätzt, dann mach's noch freundlich.
00:15:23: Lob ihn noch viel mehr.
00:15:24: Kompetenz, die E-Mail, also die war am Schluss wirklich.
00:15:28: Was den kompletten Screen lang.
00:15:29: Und er hat natürlich, wenn man's kennt, relativ schnell gesehen.
00:15:34: Und er hat natürlich auch mit der KI geantwortet.
00:15:36: Und das Interessante ist, das war ein Ping-Pong und im Schuss kam raus.
00:15:41: Rolf, ich hab's verstanden.
00:15:43: Das Passwort ist zu rückersetzen.
00:15:44: Und ich fand es so schön, weil ich blas mit der KI den Fakt auf.
00:15:50: Und am Schluss hat er gesagt, fass mir zusammen, was er will.
00:15:53: Du solltest das Passwort so besetzen.
00:15:55: Und das ist warum ich sage.
00:15:57: KI ist was Tolles und wenn es sie mir abnimmt, die Inhalte zu generieren, unterstützt, Informationen zu verarbeiten, Entscheidungsvorlagen zu treffen.
00:16:08: Jetzt kommt es wieder.
00:16:09: In Bereichen, wo ich das sage, in den Bereichen kannst du die Entscheidungen treffen, weil das ist ein definierter Bereich.
00:16:14: Auch die Drift ist es fantastisch.
00:16:16: Das ist eine Hyper Automation, aber ich sehe wirklich die Möglichkeit drin.
00:16:21: Wissen, was vorhanden ist, schneller zu verarbeiten, aufzubereiten, dass man die Entscheidung treffen kann.
00:16:26: Und jetzt kommt es.
00:16:28: KI nutzt, wenn ich das Gesamtbild sehe.
00:16:31: Ich sehe es immer bei mir, wenn man toll strukturieren kann, wenn man weiß, was man sagen will, wenn man die Punkte hat, ist es unglaublich.
00:16:38: Wenn ich vorhin nicht weiß, was ich will, kommt nichts bei raus.
00:16:40: Deswegen müssen wir aufpassen, dass wir das Ding einfach nur beschleunigen, noch mehr reinschicken, ohne den Inhalt, ohne den Sinn.
00:16:47: Und das ist, warum ich sage.
00:16:49: KI kann unsere Gesellschaft nicht so viel weiterbringen.
00:16:52: Der müsste aber auch an den, ich sage es ganz offen, an dem Sinn und den Werten arbeiten.
00:16:57: Jetzt ist aber so, wir sind ja mit Ökosystem groß geworden.
00:17:00: Also wenn ich mich selbstständig mache, dann brauche ich einen Steuerberater, dann brauche ich vielleicht jemanden, der mir das Logo macht, da muss ich für einen Finanzierungsberater, brauche ich dann, der mir einen Businessplan mitentwickelt, dann irgendwie.
00:17:10: Und so habe ich so ein Ökosystem aufgebaut.
00:17:12: Und da gibt es ja jetzt Möglichkeiten über Perplexity, über Nvidia, zu sagen, baue mir doch bitte eine Firma und dann macht er das alles selbstständig.
00:17:22: Sechs, sieben Agenten arbeiten zusammen, schieben sich die Sachen zu.
00:17:26: Ich brauche... plötzlich kein Steuerberater mehr, ich brauche keine Pergentur mehr, ich brauche keinen Finanzierungsberater mehr.
00:17:32: Also gerade was zur Beratung, wir sind auf dem Wege doch aus einer unvollkommenen Informationsgesellschaft, eine komplette Informationsgesellschaft zu kommen, weil die KI mir da helfen wird.
00:17:41: Das wird doch schon auch hier rumpeln.
00:17:44: dann, wobei plötzlich... Ja, auch Übersetzungsbüros und so weiter.
00:17:48: Wenn ich etwas für England machen möchte oder Amerika oder China oder so, brauche ich nicht mehr, weil ich KI vieles übernehmen werde.
00:17:54: Ich glaube ganz einfach, dass wir alles auf ein neues Niveau heben.
00:17:58: Nehmen wir genau das Beispiel.
00:17:59: Also wenn ich eine Firma bauen will, wie alle anderen Tausende das auch machen, ist das gar nicht der richtige Weg.
00:18:03: Aber jetzt nimmt man die Garbeit eine KI ab.
00:18:06: Jetzt kann ich mal wirklich überlegen, was differenziert mich in der Firma.
00:18:10: Und wenn ich sage, da bin ich wirklich anders, viele Dinge anders machen, bräuchte ich vielleicht auch ein Berater, der dann das für mich anpasst, weil es eben nicht Commodity ein Standard ist.
00:18:18: Also was man nicht vergessen darf, KI nimmt einem ganz viel ab, aber da, wo ich den Unterschied mache, ich melde zwischen Kontext, was man tun muss, und Coa, was die Differenzierung ist.
00:18:29: Und erhebt uns das.
00:18:30: Und wenn man mal auf Deutschland geht als Standort, was hat uns denn stark gemacht und groß gemacht?
00:18:34: Warum sind wir Weltmark für einen Nischen?
00:18:36: Weil man in dieser Spezialisierung, wo es darauf ankommt, ganz besonders... dass tief nach unten gehen konnte.
00:18:41: Und jetzt hilft uns die KI, genau diese Fähigkeit auszunutzen.
00:18:45: Das ist doch das, warum alle unsere Daten wollen.
00:18:48: Warum wollen die amerikanischen High-Pascal an die Daten vom Mittelstand?
00:18:51: Genau aus dem Grund.
00:18:52: Deswegen KI hilft uns auf der einen Seite, den Kontext zu automatisieren und es mit dem Kern auseinandersetzen.
00:18:58: Deswegen, wenn Sie sagen, ich will meine Firma gründen, dann sage ich, okay, dann mach das, dann habe ich den Grund gerüst, aber jetzt muss ich mir Gedanken machen.
00:19:05: Was macht meine Firma besonders?
00:19:07: Was mache ich an?
00:19:07: Wie
00:19:08: geht's?
00:19:08: Ich bin ja dabei.
00:19:08: Ich bin
00:19:09: einbrauchig, aber jemanden, der sagt, da passt es nicht ganz.
00:19:12: Das heißt, wir werden das Gesamtniveau anheben.
00:19:14: Nehmen wir es beispielsweise übersetzungsbüro.
00:19:16: Ja, übersetzungsbüro, klassisch, wird schwierig, weil das geht ja mittlerweile in Echtzeit und es ist gar nicht so schlecht.
00:19:23: Aber wollte ich was übersetzen?
00:19:25: oder wollte ich indikulturell mit den Menschen in eine Interaktion treten?
00:19:28: Vielleicht wird aus dem Übersetzungsbüro ein Coaching.
00:19:31: für die interkulturelle Zusammenarbeit, weil das macht die KI in dem Fall noch nicht.
00:19:34: Also, was wir schaffen, ist, jeder Beruf, alles was es gibt, jede Tätigkeit, mit durch KI auf ein neues Niveau gehoben und man kann sich selbst neu erfinden, um was zu tun, um einfach in dem Niveau, in der Tiefe, sich entsprechend aufs nächste Level zu heben.
00:19:50: Das ist, wenn ich sage, deswegen wird KI helfen, die Prosperität zu steigen.
00:19:54: Ich habe doch momentan das Problem der Fachkräfte.
00:19:57: Wenn die KI mehr hilft, die Dinge, die ich heute gar nicht besetzen kann, abzuarbeiten, kann ich mich um was anderes kümmern, aufs nächste Niveau zu kommen.
00:20:05: Die Leute müssen aber auch bereit und sagen, hey, ich möchte mich neu erfinden.
00:20:08: Und das wird uns den neuen Sinn geben.
00:20:10: Und jetzt sage ich noch eine Sache, weil das mehr so wichtig ist.
00:20:15: Und wenn ich, wir reden immer über die Arbeitszeit.
00:20:17: Wenn ich durch KI... in weniger Stunden Arbeitszeit kommen kann und mehr lebensfrei zurückgegangen wird.
00:20:23: Das ist doch fantastisch.
00:20:24: Alle reden über Work-Life Balance.
00:20:26: Das Thema ist für mich momentan durch Fachkräftemangel.
00:20:29: Haben wir doch das Problem.
00:20:30: Ich kann die Arbeit gar nicht mehr leisten.
00:20:32: Wenn die KI mir dabei hilft, ist es doch eine Linie.
00:20:35: Wir können das ja auch durchaus auch positiv formulieren.
00:20:37: Und da stehe ich auch dafür, dass wir mehr Unternehmer.
00:20:40: Ich kann jetzt, wenn ich eine Idee habe, sie schneller umsetzen.
00:20:43: Ich habe nicht so viele Nebenkosten und Kosten.
00:20:45: Nur wir sind im Umbruch.
00:20:47: Das heißt, wir kommen aus einem System, wo ein Unternehmer viele... Berater und Dienstleister hatte, die davon gelebt haben.
00:20:53: Und die müssen sich zum Teil neu erfinden.
00:20:55: Aber ich bin jetzt in der Lage, mit wenig Geld ein Food Truck in Paris oder in Berlin aufzubauen, wo ich sage, oh, die Gestehungskosten, bis ich das erfolgreich mache, muss ich einen Kredit von zwei Hundert Tausend aufnehmen.
00:21:05: Jetzt brauche ich vielleicht nur noch zwanzig Tausend und schaffe es jetzt viel eher.
00:21:09: Also ich habe im Kern vielleicht mehr Erfolg, aber es ist Umbruch.
00:21:13: Es ist gerade Veränderung da.
00:21:15: Aber deswegen habe ich vorhin gesagt, Es wird kein Bereich geben, der von KI nicht betroffen ist.
00:21:19: Ich kann nicht anfangen, beim Unternehmer sagen, wow, da hilft KI, aber bitte lieber Anwalt oder Steuerberater.
00:21:25: Bei euch geht es weiter wie bisher.
00:21:27: Es betrifft alles.
00:21:27: Deswegen sage ich, der Unterschied zwischen KI als Technologie und zum Beispiel der Dampfmaschine bei der industriellen Revolution.
00:21:34: Bei der Dampfmaschine mit der industriellen Revolution, ich bin es mir ganz hart, habe ich Muskelkraft ersetzt durch eine Dampfmaschine.
00:21:40: Das war ein Segment.
00:21:42: Und das hat so viel Hebe gebracht, dass die Kindernehmer die Kohlegruppe mussten, wir konnten ein Bildungssystem einführen, hat die gesamte Gesellschaft Prosperität sich massiv nach oben gebracht.
00:21:52: Der Unterschied mit KI ist, KI ist nicht nur auf einem Segment.
00:21:58: KI betrifft alle Bereiche.
00:22:00: Das betrifft auch, ob das Verwaltung ist, Verwaltungsprozesse, ob das die Wirtschaft ist mit ihrer Wertschöpfung.
00:22:07: Ob das Bildung ist, ob das Forschung ist, ich sage immer, wie schreibt man diese Tatsache mit KI?
00:22:13: Wie sieht momentan ein Universitätsschuldengang aus?
00:22:16: Wie sieht Schulbildung aus?
00:22:17: Weil der Knackpunkt ist, KI attackiert ja das Buchwissen.
00:22:22: Also ich muss sagen, jede KI schlägt das Buchwissen.
00:22:25: Also wenn jemand in der klassischen Welt ausgebildet ist, soll er sagen, was bringt es für den Berufsansteiger?
00:22:30: Also ich muss aber was anderes ausbildendes angewandert.
00:22:32: Deswegen, für mich ist das Thema Bildung so ein tolles Thema mit KI, weil ich auch da wieder entsprechend das Niveau heben kann.
00:22:39: Deswegen nochmal.
00:22:40: KI ist nicht einer, das ist nicht isoliert.
00:22:42: Wir müssen es gesamtgesellschaftlich betrachten und es müssen alle mitmachen.
00:22:45: Und ich habe vor kurzem einen Vortrag gehalten, von der Anwaltskanzlei.
00:22:55: Und ich dachte eigentlich, der Vortrag war ganz okay.
00:22:58: Und das Fazit danach war, Mensch, Herr Schumann, es war ein toller Vortrag.
00:23:02: Zum Glück betrifft es uns nicht.
00:23:04: Und das war so der Punkt für mich.
00:23:06: Vielleicht muss ich in meinem Vortrag arbeiten.
00:23:09: Aber da habe ich argumentiert, man verschließt sich da einfach.
00:23:11: Man kann sich das gar nicht vorstellen.
00:23:13: Doch, aber das Interessante ist ein verändertes Positiv.
00:23:16: Jeder muss sich überlegen.
00:23:18: Was sich verändert?
00:23:20: Das will bloß sich immer jeder hören.
00:23:21: Ich habe auch kürzlichen Vortrag gehalten im Westfalen.
00:23:26: Und da habe ich versucht, eben zu sagen, so sieht die Welt von morgen aus.
00:23:30: Und ich bin getehrt und gefedert worden, weil die Leute das nicht hören wollen, weil sie diese Veränderung für sich nicht akzeptieren wollen.
00:23:35: Weil sie sagen, nein, daran glauben wir nicht.
00:23:37: Kannst du nicht was Positives sagen?
00:23:38: Ja, ich sage, das Positives verändert sich.
00:23:41: Nein, aber wir wollen diese Veränderung nicht.
00:23:43: Wir glauben an die alten Systeme.
00:23:44: Das waren auch jetzt ältere Leute, die dort saßen, aber die sind alle vom Glauben.
00:23:48: abgefallen und wollten mich erschießen.
00:23:50: Ja, aber das Thema ist, ich frage mich immer, was ist das größte Vermögen in Deutschland?
00:23:58: Was ist das größte Vermögen in Deutschland?
00:24:00: Das ist Wissen.
00:24:01: Das ist Verharrungsvermögen.
00:24:04: Das Problem ist, es gab eine Studie, ich weiß gar nicht, da habe ich die Zeit gemacht, eine tolle Studie, da ging es darum innerhalb von Europa, die verschiedenen Kulturen.
00:24:13: Wie geht man mit Veränderungen?
00:24:15: Und der Deutsche ist der, der die meiste Energie aufwendet.
00:24:19: zur Veränderung, zu verhindern und zu verharren.
00:24:23: Das Interessante ist, wenn er aber dann verstanden hat, dass das nicht mehr aufhaltsam ist, so was durch ist, dann setzt der Deutsche noch mehr Energie ein, um sich an die Spitze der Bewegung zu setzen.
00:24:35: Deswegen, das ist so ein bisschen auch Kultur und deswegen, es ist eine ganz normale Reaktion.
00:24:40: Ich sage nur, wir müssen aufpassen, weil die Welt sich so schnell verändert.
00:24:44: kann man dann noch aufholen.
00:24:45: Also es ist schön, immer aufzuholen und fast follower zu sein.
00:24:49: Ich sag irgendwann, es ist halt aufpasst.
00:24:52: Ich sag was anderes, immer aufpasst, you have to be to follow.
00:24:54: Also man muss aufpassen, ab wann Geschwindigkeit an seine Grenzen gestößt.
00:24:59: Vor allem, wenn man weiß, das Thema KI ist durch.
00:25:00: Also was ich vorhin sagte, die Technologie ist gesetztes.
00:25:03: Wir werden es nicht aufhalten.
00:25:04: Und wenn wir es aufhalten werden, wird es verdammt schwer in dem globalen Wettstreit um Prosperität, Wachstum.
00:25:12: überhaupt noch eine Rolle zu spielen.
00:25:13: Da muss man wirklich aufpassen, aber der Knackbude ist.
00:25:17: Wir haben niemand, also jeder mag Veränderung, wenn es vor allem stattfindet.
00:25:22: Das ist Fakt, das ist Change.
00:25:24: Und man muss die Leute abholen.
00:25:25: Aber ich versuche da abzuholen, über die vielen positiven Beispiele, ohne die negativen Möglichkeiten außer Acht zu lassen.
00:25:32: Weil Angst ist natürlich ein schlechter Rat geht.
00:25:35: Deswegen sage ich, natürlich ist KI-PC nichts Gutes.
00:25:40: und nichts Böses.
00:25:41: Es ist das, was wir daraus machen.
00:25:43: Aber das, was wir daraus machen können, hat so viel positive Seiten für den Menschen, dass es darum geht.
00:25:48: Und ich sage ganz offen, man muss einfach anfangen, weil das habe ich gemerkt in Deutschland, wenn etwas ins Rollen kommt, gibt es einen Movement.
00:25:58: Und KI bietet so viel positive Sachen, da sucht man sich ja die Bereiche aus, wo diese, ich rede mal vom Englisch, diese Downsets, also die negativen Folgen, so minimal sind, dass man eigentlich sagt, das kann man eigentlich tun.
00:26:10: Ich habe jetzt noch niemanden erlebt, der so ein Handy weggerufen hat, weil da plötzlich KI-Funktionen drauf
00:26:15: sind.
00:26:16: Aber die Leute merken das ganz, dass KI irgendwie so schleichend in ihr Leben kommt.
00:26:21: Aber wir müssen uns dem ja stellen.
00:26:23: In Amerika gibt es Spezialisten, die sagen, wir sollten wieder mehr übers Handwerk nachdenken.
00:26:28: Also wir sind ja alle groß geworden, damit gesagt, Bensche macht das Abi, fangen an zu studieren und je schlauer du bist, je gebildeter du bist, desto weniger bist du von Arbeitslosigkeit bedroht.
00:26:39: Das stimmt ja hundertprozentig nicht mehr.
00:26:42: Wir müssen darüber nachdenken, ob die jungen Leute noch Assistenten werden können, Trainiprogramme und so weiter.
00:26:48: Das wird ja alles gestimmt, weil die Manager an sich sagen, diese Themen kann ich relativ schnell selber arbeiten.
00:26:53: Da brauche ich nicht noch ein Team von Assistenten dafür.
00:26:57: Also man muss umdenken auch daran.
00:26:59: Ist es so, dass wir Tischlauern und Klimtnauen so werden sollen und dass wir das anders betrachten sollen, dass Handwerk wieder anders gesehen werden sollte?
00:27:06: Also die Aussage, dass Handwerker Arbeitsplatz bedroht sind und das ein schlechter Job ist, die teile ich nicht.
00:27:12: Also ich muss sagen...
00:27:13: Handwerk ist nicht bedroht, sondern der Akademiker.
00:27:16: Nee, aber auch der Akademiker.
00:27:17: Also ich muss ganz offen sagen, bei mir in der Familie... gab es Akademiker und Handwerker alles.
00:27:22: Aber die Handwerker waren sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich, überhaupt mit wesentlich weniger erfolgreich, ganz im Gegenteil.
00:27:29: Die Frage ist, bist du ein guter Handwerker?
00:27:32: Genauso wie du bist ein guter Akademiker.
00:27:33: Also auch die schlechte Akademiker haben irgendwann ein Problem gehabt mit ihrem Job.
00:27:37: Deswegen, es geht nicht darum, ob Handwerk oder Akademiker besser ist.
00:27:41: Es geht darum, ob man seinen Job gut macht.
00:27:43: Und das ist etwas, was ich gelernt habe.
00:27:45: Und
00:27:46: ich habe
00:27:46: Freunde, Die wurden Handwerker.
00:27:49: Wir haben, ich weiß noch, als ich Teenager war, da wurden einige Handwerker, die restaurieren Kirchen.
00:27:56: Also die haben halt das Handwerk gelernt.
00:27:59: Also es geht wirklich um, hat man seine Leidenschaft gefunden, seine Purpose.
00:28:04: Für mich geht es immer darum.
00:28:06: Ein Job, ja.
00:28:08: Also das ist ein Craftmen-Ship, also dieses Leader-Ship.
00:28:14: Man muss wirklich das Handwerk lernen wollen.
00:28:17: Und das ist für mich der Punkt.
00:28:18: Und was ich jetzt noch sehe, ist, viele Jobs, die Akademiker gemacht haben, reine, ich sage mal, Routine-Jobs, da kann man sich die Frage stellen, was macht die K.E.
00:28:29: damit?
00:28:30: Also, wenn ich wirklich...
00:28:31: Das ist eine Sachbarbarte.
00:28:32: Ja, als Beispiel.
00:28:33: Aber da ist jetzt die Frage... hat das Sachbearbeiten Purpose gehabt, mit der Sache, die er bearbeitet hat, weil er etwas leisten will, dann kann er durch KI sagen, wow, die ganze Standardarbeit nehme ich weg.
00:28:43: Ich kann mich weiterentwickeln.
00:28:44: Also sage ich ganz offen.
00:28:45: Deswegen, ich wäre vorsichtig, das auf die Jobkategorien zu machen.
00:28:49: Jede Job wird durch KI verändert und die Frage ist, wer ist bereit, sich dann in diesem Job?
00:28:55: wo man mehr Wert zu leisten hat, zu verändern, zu mehr Wert.
00:28:58: Wenn ich natürlich genau das Deichem machen will, kann es eng werden.
00:29:00: Bin ich dafür.
00:29:02: Aber nochmal, wir gehen zurück zum Fachkräftemangel.
00:29:04: Wir haben genug Arbeit, wir haben genug zu tun.
00:29:05: Was ich aber sehe durch die KI, wo sich ein Segment auftut, und das finde ich ganz schlecht, das ist viel im Bereich Service.
00:29:15: Und da wir in Deutschland ja offiziell die Service-Wüste sind, haben wir auch genug Potenzial.
00:29:18: Also da bin ich ... An einem ganz anderen Punkt, dass man wirklich sagt, was passiert durch KI?
00:29:24: Nochmal, wir können die Prosperität steigern.
00:29:26: Das heißt, es kommt mehr wirtschaftliche Kraft nach Deutschland.
00:29:31: Das heißt, ich sage Geld da, dann kann man sich überlegen, wenn ich mehr Prosperität habe, kann ich Tätigkeiten... Delegieren oder beauftragen.
00:29:40: und das ist, was ich sehe.
00:29:41: Also ich würde gerne, weil alle ja nach mehr Lebensqualität fragen, Dinge, die man selbst macht, an den Servicekraft geben.
00:29:48: Warum macht man es oftmals nicht?
00:29:49: Weil man auch keinen bekommt.
00:29:50: Also es kommt wieder mein typisches Buch.
00:29:53: Wie schwierig ist es, einen guten Handwerker zu bekommen?
00:29:55: Also, dass man da wirklich einen Markt sieht und das hat nichts mit dem Job an sich zu tun.
00:29:59: Das hat das mit Verfügbarkeit und Dienstleistung zu unterstecken.
00:30:02: Sie glauben nicht, dass uns die Arbeit ausgeht, wenn man mal zurückblickt.
00:30:05: Vor drehundert Jahren hätten wir uns alle auf dem Feld getroffen.
00:30:07: Dann
00:30:08: haben wir uns alle in der Fabrik-Media getroffen, dann sind wir also vom Feld in die Fabrik übergegangen.
00:30:13: dann sind wir alle mehr oder weniger ins Büro gewandert.
00:30:15: und jetzt gibt es ja einen Angriff mehr oder weniger, das heißt einen Angriff, aber es gibt Ersatz im Büro, dass die KI Büro arbeiten, Büroge, Tätigkeiten, Servicearbeiten immer mehr übernimmt.
00:30:24: Genau,
00:30:24: und es wird sich verschieben.
00:30:26: und entweder schon... Was
00:30:27: bleibt denn noch?
00:30:27: Wo gehen wir denn hin nach dem Büro?
00:30:28: Also jetzt sage ich mal eins, wir haben den größeren Windmarkt in Europa als Amerika.
00:30:33: Also wenn wir uns Gedanken machen, dass die Arbeit ausgeht, dann müssen wir erstmal Europa halt bieren.
00:30:37: Also der Punkt ist, Wir haben hier genug Wirtschaftskraft und Potenzial und wir machen uns immer klein.
00:30:44: Wir sehen es bloß nicht.
00:30:45: Also nochmal, wir sind größer als der größte, also Nummer eins Wirtschaftskraft der Welt.
00:30:51: Dann sollte man es einfach nutzen.
00:30:52: Also der Klackpunkt ist, es hat sich verschoben von, ich sage es mal vom Feld in den Bergbau, in dem Büro.
00:31:00: Aber nochmal, wir haben das Talent.
00:31:03: Wir haben die Menge an Menschen.
00:31:05: Wir haben den Binnenmarkt.
00:31:06: Aber haben wir auch einen Plan?
00:31:08: Haben wir einen Plan, wenn die Chinesen sagen, wir wollen Weltmarktführer KI werden, die Amerikaner sagen das auch.
00:31:15: Wo ist da, erleben wir in der Politik, in der Wirtschaft Aufbruch, dass wir sagen, wir stellen uns dieser Herausforderung.
00:31:23: Wo sind die Robotermanufakturen, die es in China, in jeder Ecke gibt, die auch Amerika gerade bringen und wo wir glauben, in ein paar Jahren werden wir von Robotern unterstützt
00:31:32: werden?
00:31:32: Also ganz wichtig, wenn wir jetzt sagen, die Politik muss es richten, das wäre der falsche Plan.
00:31:37: was die Politik machen muss und das sieht man aktuell, wenn man sich anguckt, was an Budgets frei gemacht wird zur Investition für Infrastruktur, für Rahmenbedingungen.
00:31:47: Da habe ich den Eindruck, dass die Politik verstanden hat, wir müssen in Infrastruktur investieren und schaffen die Rahmenbedingungen.
00:31:53: Also von daher, wenn es darum geht, dass das ein Plan ist, das ist eine ganz fantastische Voraussetzung und da bin ich absolut positiv.
00:32:01: Aber was wir brauchen?
00:32:02: ist kein Plan.
00:32:03: Es ist Mut zu handeln.
00:32:05: Also der Knackpunkt ist, wir müssen raus aus der Liturgie, dass wir immer warten bis andere irgendwas tun.
00:32:10: Man muss was tun.
00:32:12: Und nochmal, wir haben die beste Ausbildung und die besten Talente.
00:32:15: Wir haben sogar im Bereich Startups mehr Patente angemeldet in Europa als in den USA.
00:32:19: Nur, dass das klar ist.
00:32:21: Das Thema ist, uns mangelt es nicht an Talent.
00:32:23: Das ist nochmal das, was wir hier haben.
00:32:27: Ist Talent.
00:32:27: Und was wir auch noch haben, ich benutze den Begriff Legacy, als was Positives.
00:32:31: Ich habe Legacy in dem Mittelstand, der Mittelstand ist Rückgrat.
00:32:35: Wo ich sage, da steckt Industriewissen, Domainwissen, Hidden Champions.
00:32:41: Und den Mut brauche ich.
00:32:42: Ich brauche Unternehmer.
00:32:44: Ich brauche nicht eine Erbengeneration, die verwaltet.
00:32:49: Ich brauche jemand, der sagt, ey, da ist sogar Gelder.
00:32:52: Wir haben auch genug Gelder.
00:32:54: Ich nutze das, um was zu leisten, um was zu unternehmen.
00:32:58: Dazu bräuchte der Mut.
00:32:59: Das muss man tun.
00:33:00: Und nochmal, es passiert doch auch genug.
00:33:02: Was ist denn gerade diese Woche passiert mit dem Spanisch vom E-Pie?
00:33:07: Hier wird doch gelten, die Hand genommen, um ein Umfeld zu schaffen, um das Thema Künstliche Intelligenz für Unternehmen, für die Gesellschaft, für die Menschen zu ermöglichen.
00:33:16: Nochmal.
00:33:17: Es ist falsch zu glauben, dass da jemand es hat, und dahin müssen wir gehen.
00:33:20: Es werden Rahmenbedingungen geschaffen, die werden geschaffen, der wird auch Geld in die Hand genommen, der wird nach Sondervermögenfreig aussetzt.
00:33:27: Das heißt, man holt auch ein bisschen diesen Investitionsstau auf, der über Jahre halt einfach nicht getätigt wurde.
00:33:35: Er war sonst gut gingen.
00:33:36: Ja, er war sonst teilweise so gut gingen, weil man andere Probleme lösen wollte oder Herausforderungen hatte, die man lösen musste.
00:33:42: Und nochmal, deswegen, ich gucke da hinten, aber man hat doch jetzt eine Rahmenbedingung, wo man sagt, dahin geht's.
00:33:47: Das andere Thema ist, was man jetzt braucht.
00:33:49: Dass die Menschen, die ausgebildet wurden, die Kalender haben, die Assets haben, wie Unternehmen es tun.
00:33:55: Deswegen auch... Es wird Veränderungen geben.
00:33:58: Was wir aufpassen müssen, dass wir diese alten eingefahrenen Modelle, die nicht mehr funktionieren, an denen zu lange festhalten.
00:34:05: Das ist dieser Mut.
00:34:08: Man muss manchmal alle Zöpfe abschneiden.
00:34:10: Da sieht man manchmal zu lange in der Verhahrung, in der Lethargie, wie toll das war.
00:34:15: Das ist das Mut.
00:34:17: Und das, was man braucht, ist Mut.
00:34:21: Woher nehmen Sie den Mut?
00:34:22: Sie greifen quasi die Hyperscaler an, wie Amazon.
00:34:25: Die großen Amerikaner sitzen in Baden-Württemberg und kommen quasi aus dem Nichts irgendwo und sagen, wir greifen an.
00:34:35: Wir sind, mir san, mir hat mal fast gesagt, das passt jetzt hier nicht ganz her.
00:34:38: Das ist eher München-Faftett oder unterwegs.
00:34:41: Aber woher nehmen Sie, ist es Wahnsinn, Größen Wahnsinn?
00:34:44: Wie schätzen Sie das ein?
00:34:45: Nee, es ist absolut bodenständig.
00:34:47: Es ist absolut bodenständig, weil wir einfach nur schauen, was wir haben, was es zu schützen gilt, wobei wir Werte haben.
00:34:55: Warum haben wir das gemacht?
00:34:56: Wir haben dann gesagt, wow, wir müssen den Amazon oder den Microsoft an den Google angreifen.
00:35:00: Wir haben festgestellt, wir haben hier knapp sixhunderttausend Mitarbeiterinnen Mitarbeiter in unserer Unternehmensgruppe.
00:35:07: Wir sind verantwortlich für deren Familien.
00:35:10: Wir haben festgestellt, dass es um uns darum ein Ökosystem ist, mit mehreren, zehntausend Lieferanten, mit deren Mitarbeiterinnen und Familien, wo wir verantwortlich sind.
00:35:19: Und wenn ich dann sehe, dass wir uns in Abhängigkeit geben von einem amerikanischen Heiber-Scaler, der uns erpresst, muss ich mir überlegen, ob ich meine Verantwortung gerecht werde als Ernehmer oder ob ich sage, was ist die Alternative.
00:35:30: Und dann sehe ich, dass ich hier Talent habe, dass wir IT... Kompetenzen haben, die das leisten können, ohne dass ich abhängig bin und die Abhängigkeit so jetzt sind.
00:35:38: Nur deswegen haben wir es gemacht.
00:35:39: Das war nicht Größenwaren, das war die notwendige unternehmerische Entscheidung, um das, was ich hier versprochen habe, und zwar einen Mitarbeiter und einem Ökosystem und einem Partner, um das halten zu können.
00:35:48: Das ist nämlich einfach eine notwendige Bedingung, um voraus zu handeln.
00:35:53: Und das setzt zwei Dinge raus.
00:35:54: Ich muss immer nach vorne gucken und sagen, wo endet das?
00:35:57: Und ich muss handeln.
00:35:58: Und das ist das, was wir hier getan haben.
00:36:00: Und ist es Größenwaren nicht?
00:36:02: Nee.
00:36:02: Das ist die unternehmerische Verantwortung als einzelne Unternehmer, der sagt, hey, wenn ich jemandem Arbeitsvertrag gebe, habe ich die Verantwortung, dass diese Person seinen Arbeitsvertrag erfüllen kann.
00:36:11: Und das ist was wir hier getan haben.
00:36:13: Und ganz offen, wenn wir Lieferanten haben, wo ist mir eine Partnerschaft?
00:36:17: Wenn der Lieferant mir erklärt, dass er das Geld erhört, die Lizenzen erhört, die Kosten erhört, und zwar in einer Dimension, wo ich sage, wo ist die Mehrleistung?
00:36:26: Und das heißt ja mein Gott.
00:36:27: Die Energie steigt, Personalkosten steigen, ich sage, bei uns steigen die nicht.
00:36:32: Also nochmal, es war so absurd, wie wir hier erpresst wurden, warum, weil es fast Monopolistische Strukturen waren, dass wir gar keine andere Wahl hatten.
00:36:39: Das war der eine Aspekt.
00:36:40: Der andere Aspekt war, wir haben hier Wert und Raumbedingungen.
00:36:44: Zum Beispiel das Thema Datenschutz und wie wir umgehen mit personenbezogenen Daten.
00:36:50: Und dann merke ich plötzlich, dass amerikanische Heilbarsteller dazu ein anderes Wertesystem haben.
00:36:56: Und nicht eigentlich das, was ich hier unterschrieben habe, eine DSGVO, gerade nicht erfüllen kann, das im Graubau, ich bin, dann muss ich mal mal die Überlegung stellen, ja, was mache ich denn?
00:37:06: Und wir sagen, hey.
00:37:08: Da muss man ansatzgehen, dass ich nach unseren Werten, nach unseren Gesetzen, nach unseren Rahmenbedingungen handele.
00:37:13: Und da muss ich sagen, die sind gar nicht so schlecht.
00:37:15: Also für uns gab es zwei ganz klarer Aspekte.
00:37:18: Diese unheimliche Abhängigkeit über unsere Kennprozesse, die das unternehmerische Handeln gar nicht mehr möglich gemacht haben.
00:37:24: Das andere ist unser Wertesystem.
00:37:26: Und auch da.
00:37:28: Es ist für mich überhaupt nicht schlimm, dass in China zum Beispiel der Staat sagt mir gehören die Daten.
00:37:34: Und ich entscheide, was du studierst, wen du heiratest, was du machst, ganz offen.
00:37:38: Wenn Menschen sagen, hey, das ist für mich okay, warum nicht?
00:37:41: Also ich kritisiere das gar nicht, ich habe gar keine Meinung dazu.
00:37:44: Es ist aber dort das vorhandene Wertesystem.
00:37:46: In Amerika ist es anders, in Amerika entscheiden die Unternehmen, was mit den Daten passiert.
00:37:51: Da entscheidet der Herr Maske, was mit den Daten passiert hat, man hat gerade vorhin gehabt.
00:37:54: Wenn ich sage, alles klar, I love you, Mars.
00:37:58: Okay, ich sehe das anders.
00:38:00: Ich möchte, dass ein Meter mir sagt, welche Informationen ich zu erhalten habe oder auch nicht.
00:38:05: Und hier ist es halt noch so, dass wir sagen, es ist ein freiheitliches System.
00:38:10: Und dann muss man es entsprechend organisieren.
00:38:12: Und das war für uns der zweite Grund.
00:38:14: Wir haben ein anderes Wertesystem, die da mit dem Menschen, da muss es entscheiden.
00:38:17: Und wenn wir ein Programm in unserem Leben an die Kunden ausrollen, dann sage ich, hört zu.
00:38:23: Hier ist der Deal, ihr gibt mir hier eure Daten, ich mache das mit euren Daten, dafür bekomme ich das, ich rede auf einem Data-Deal.
00:38:29: Das ist Transparenz.
00:38:30: Und dann sagen die Kunden, das ist ein faires Angebot, dafür mache ich das.
00:38:34: Man muss unterscheiden immer zwischen, wir haben in Europa etwas, das ist keine so schlecht, wir reden immer schlecht.
00:38:39: Ich finde die Art und Weise, wie wir mit Daten umgehen, Intellectual Property, das ist eine super Sache.
00:38:45: Klar überregulieren wir an einigen Stellen und da müssen wir jetzt auch lernen mit KI und das werden wir auch tun, wie wir diese Regel, das Regelwerk schaffen, dass es pragmatisch einfach und vor allem nicht innovationsschädlich ist.
00:38:55: Ich darf nicht so hart regulieren, dass gar keine Innovation mehr entsteht und die Talente mit der Innovation woanders hingehen.
00:39:01: Das werden wir angehen, das werden wir schaffen, weil wir das verstanden haben und es wird auch ein Export schlagern, weil am Ende möchte ich, dass der, diejenige, der die Daten generiert, auch damit, das ist ein Wertstoff.
00:39:13: die Wertschöpfung erstalten kann.
00:39:15: Und das ist warum ich sage, in unserem Binnenmarkt, mit so einer Grundvoraussetzung, wovor haben wir Angst?
00:39:21: Ich habe vor gar nichts Angst.
00:39:22: Ganz einfach, weil die Assets auf dem Tisch liegen, du musst sie nur heben.
00:39:26: Heinrich Heine hat mal gesagt, denke ich an Deutschland in der Nacht, wie geht der Satz bei Ihnen weiter?
00:39:31: Haben eine ganz tolle Zukunft vor uns.
00:39:34: Das glauben Sie wirklich, dass wir aufmachen, dass wir Wake-Up-Call haben, das spüren Sie hier.
00:39:39: Sonst wächtet ihr.
00:39:40: Wenn ich nicht dran glauben würde, würde ich nicht hinsitzen.
00:39:44: Wie sieht es, wenn wir jetzt nach vorne beamen, vier Jahre, zwanzig, dreißig, werden wir ein ganz anderes Leben haben, wird sich viel verändern?
00:39:51: oder werden wir sagen, es ist eigentlich nur, ja, wie jedes Jahr, ein Stück Veränderung?
00:39:55: Nee, es wird Veränderungen geben.
00:39:57: Also ich saß ganz offen, ich blick die letzten fünf Jahre zurück, wie schnell und was sich hier alles verändert hat.
00:40:05: Und selbst das habe ich nie so vorhergesehen.
00:40:10: Ich hätte nicht vorher gesehen, zum Beispiel, dass wir mit schwarz-digistischen eigenen Subaränen Cloud Service anbieten.
00:40:20: Entschuldigung, dass wir Cyber anbieten in Subaränen, dass wir im Bereich Küssegänz agieren.
00:40:27: Wir haben uns schon angefangen, über einen eigenen Cloud nachzudenken.
00:40:31: Aber das ist sich so schnell entwickelt, so brachial.
00:40:34: Auch zu sagen, wir müssen in dem Thema KI reingehen als Unternehmen, um das zu tun, mit Alpha.
00:40:39: Das Thema Kommunikation mit Viya, dass wir hergehen und als langjähriger Microsoft-Kunde sagen, es ist der falsche Partner.
00:40:47: und dann mit Google eine Lösung schaffen, die souverän ist.
00:40:51: Aus Datensäge, also eine Datensouverän, eine Office-Lösung, wo die Daten dann auch auf Stack-It exportiert werden, um vollkommen unabhängig zu sein für jegliche Black Swan-Events.
00:41:01: Also, wenn man mich verfünftig an das gefragt hat, ich habe gesagt, okay, wir machen das.
00:41:05: Also, ich glaube, ich habe hier gesagt, wow, der Typ ist vollkommen verrückt.
00:41:10: Aber was interessant ist, wir haben gesehen, wie die Welt sich verändert.
00:41:13: Wir haben gesehen, welche Geschwindigkeit reinkommt.
00:41:15: Und wir haben es einfach getan, weil wir es tun mussten.
00:41:18: Und das ist, was ich vorhin meinte.
00:41:19: Man muss ein Grundwertesystem haben.
00:41:22: Und dann merkt man, was benötigt wird.
00:41:24: Also, es ist auch nicht so, dass ich mich hinsetze mit dem Christen, mit dem Kussi, die Ofen, der Schwarz-Ditschitz.
00:41:29: Und wir dann stundenlang sitzen, was könnten wir tun?
00:41:31: Nein, nein, nein.
00:41:32: Wir schauen, was wird gebraucht.
00:41:34: um ein Unternehmen zu führen, um gesellschaftlich sich korrekt zu verhalten, um Wetter und hier zu arbeiten.
00:41:40: Und dann sagt man, wenn wir das brauchen, wir sollten das tun.
00:41:42: Dann verproben wir das innerhalb der Schwarzgruppe.
00:41:44: Da haben wir natürlich auch ein Ökosystem oder ein digitales Biotop, wo man sowas verproben kann und dann merkt man, was funktioniert.
00:41:53: Und das ist das, warum ich sage.
00:41:56: Deswegen glaube ich an Deutschland und Europa, weil ich sehe, was hier ein Menschen ist.
00:42:00: Ich sehe, was wir technisch machen können.
00:42:02: Ich sehe auch, dass genug Kapital vorhanden ist.
00:42:05: Man braucht nur die Unternehmer, die bereit sind, es zu setzen.
00:42:08: Und ich sehe, dass wir die größte Volkswirtschaft vom Binnenmarkt hier mit den Menschen, also wir reden, über vierhundertfünfzig Millionen Menschen, wenn man ganz Europa in einem Oras mit dazu geht.
00:42:23: Wovor habt ihr Angst?
00:42:25: Das ist der spannendste Markt für Amerika.
00:42:28: Es ist ein Riesenmarkt auch für China.
00:42:30: Das unterschätzen die Leute.
00:42:31: Wir haben bloß in unserer Vergangenheit klassische Wants bzw.
00:42:36: eingegangen und trauen den noch nach, obwohl wir gar nicht merken, es ist vorbei.
00:42:40: Und wir unterschätzen, was wir als Potenzial haben.
00:42:42: Und deswegen muss ich ganz offen sagen, wenn ich jetzt sagen würde, oh, wir haben lack of talent, das ist für mich der schlimmste.
00:42:49: Die wichtigste Ressource, die wir hier haben, ist Wissen.
00:42:53: Und ich mache das immer ganz gerne an einem Beispiel fest.
00:42:57: Es gibt ja diesen Spruch, ich glaube, im Jahr ist es im ersten Mal gesagt, Data ist die Oil of the Twenty-Fifth Century.
00:43:07: Da hatten sie das Öl des einundzwanzig Jahrhunderts.
00:43:10: Und wenn man sich das mal überlegt, Öl, es gibt ja immer noch Menschen, die an Öl glauben, obwohl man schon lange über Peak Oil sehen, aber Öl ist ja eigentlich Ein Rotor verbraucht den auch für Kosmetik, für Gesundheit, für Plastik.
00:43:22: Und deswegen finde ich manchmal doof, wenn man Öl einfach verbrannt und in Verbrennung von A nach B zu kommen.
00:43:25: Aber das ist eine andere Diskussion.
00:43:28: Nur der Knackpunkt des Öl, wächst nicht nach.
00:43:31: Öl hat eine Single Purpose.
00:43:32: Ich hab's, ich raffinier's.
00:43:34: Ich verbränze es, verpufft.
00:43:36: Das macht doch was mit der Umwelt.
00:43:38: Aber Daten... haben wir mal die Proposies.
00:43:40: Wir haben gar nicht verstanden, was ich aus Daten machen kann.
00:43:42: Die kann ich immer wieder benutzen.
00:43:44: Ich habe mir gar nicht das Potenzial gehoben aus Daten.
00:43:46: Daten wachsen nach.
00:43:47: alle zwei Jahre, entstehen neunzig Prozent neue Daten.
00:43:50: Also Daten ist ein natürlicher Rohrstoff, der durch uns erhandeln.
00:43:54: Ich rede wieder von unserem Binnenmarkt nachwächst.
00:43:56: Also wir müssen es einfach nur tun und dann die Daten nutzen.
00:44:01: Jetzt gehe ich noch auf das Thema KI ein und das sage ich, da haue ich noch mal einen raus.
00:44:04: Also da sind sie.
00:44:04: durch das Öl des einundzwanzig Jahrhunderts und des einundzwanzig Jahrhunderts verändert alles.
00:44:09: Deswegen sage ich, wir müssen einfach an unsere europäischen Werte glauben.
00:44:14: Wir müssen an uns glauben.
00:44:16: Wir müssen unser Talent glauben, weil Data ist ein New Code.
00:44:20: Weil wenn ich mir KI anschaue, entstehen die Entscheidungen.
00:44:24: Das ganze Learn aus den Daten, also der neue Code für Prosperität kommt aus den Daten.
00:44:30: Und ich sage immer, was wir haben?
00:44:32: zum ersten Mal, eine natürliche, also eine digitale Ressource, eine künstliche Ressource, die wir hier haben.
00:44:39: Und das kombiniert mit dem Talent, unserem Bildungssystem.
00:44:42: Das ist damals wegen der Fokus, den ich sehe, ist Technologie, Daten, KI, aber auch Bildung.
00:44:52: Deswegen, da müssen wir ran.
00:44:53: Und das ist ja, warum ich so unheimlich stolz bin, dass das, was hier gerade entsteht, ein Halbraum im E-Pie diese Welt zusammenbringt.
00:45:01: Wir haben auf der einen Seite das Thema Bildung, weil es die einzige Ressource ist, die wir hier in Europa haben.
00:45:06: Jetzt kommt mir zweite Ressource zu, die nachwächst.
00:45:08: Wir haben schon Daten aus unseren Domänen.
00:45:11: Das ist ja der Grund, warum ich sage, lieber Mittelstand.
00:45:14: Ich weiß, ihr seid gerade in der größten Transformation.
00:45:17: Aber sie seid euer Ende.
00:45:17: ganz im Gegenteil, wenn man jetzt unternehmerisch ran geht.
00:45:21: Mit dem, was vorhanden ist, kann man es auf die nächste Stufe heben.
00:45:24: Aber es ist hart, weil jeder muss sich selbst überdenken und die zwei Dinge kommen zusammen.
00:45:30: Und deswegen im Innovationspark Künstlerinnen und Künstler im E-Pype macht man genau das, wo man den Unternehmen hilft, die Organisation hilft, diese KI-Transformation anzugehen, wo es nur um eins geht.
00:45:40: Wie kann ich die Potenziale aus unseren Daten und unserem Wissen heben?
00:45:45: ohne es aus der Hand zu geben.
00:45:46: Dazu brauchen wir auch Menschen, die das raffinieren und dazu gehören sie.
00:45:52: Was sind die Stärken von einem Rolf Schumann?
00:45:54: Was macht den Manager aus und wie bildet er sich vor allem weiter, dass er weiß, wie die Zukunft aussieht?
00:46:01: Ich glaube, die größte Stärke von mir ist, dass ich weiß, was ich nicht kann und nicht zu eitel bin, mir Hilfe und Rat zu holen von anderen.
00:46:10: Ich sag, was die größte Stärke war, die letzten, oder das hatte ich bei der Schwarzgruppe, arbeiten darf, war, dass ich mit Christian Müller einen digitalen Zwilling hatte, der genau das Gegenteil von mir ist.
00:46:24: Und daraus ist was entstanden.
00:46:26: Das geht bis in eine tiefe Freundschaft, wo Menschen denken, wir kennen uns halt im Sandkasten.
00:46:31: Wir haben uns wirklich erst im Jahr zwei Tausend Neunzehnte kennengelernt.
00:46:34: Aber wir haben Schätzen gelernt, was da eine kann, was da andere nicht kann.
00:46:38: Und wenn man diese Fähigkeit hat, ohne Ego zu respektieren, wo man eigentlich keine Stärken hat.
00:46:46: Was man aber braucht, um erfolgreich zu sein, dann kommt man nach vorne.
00:46:49: Das ist der Grund, warum ich so in Deutschland glaube, weil wir haben so viel Talent, wenn man das richtig zusammenbringt, ist es nicht mehr aufzuhalten.
00:46:58: Das ist warum es hier funktioniert.
00:47:00: Den Fehler, den wir oft machen, ist, wir gucken auf andere und sagen, das kann ich sowieso nicht.
00:47:06: Ich nehme quasi meine Defizite, meine Schwächen und dann haue ich in so einer Lethargie, warum ich nichts machen kann.
00:47:11: Und vergesst eigentlich, warum will der an mich ran?
00:47:15: Das scheint ja was zu sein.
00:47:16: Und das ist im Prinzip die größte Stärke, dass man weiß, was man nicht kann, um seine Schwächen zu kompensieren.
00:47:25: und dann kann man sich auch seine Stärken konzentrieren.
00:47:28: Und das ist definitiv bei mir, die die Fähigkeit, Technologien einzuschätzen zu erkennen, die Risiken, die Chancen.
00:47:36: Und dann mit sehr viel, und das tut mir leid, das würde ich sagen muss, mit sehr viel harte Arbeit, Dinge zu erarbeiten.
00:47:43: Also ich sage immer, das einzige
00:47:50: Buch,
00:47:50: wo es Success for Work kommt, ist das Watterbuch.
00:47:56: Und ich sage ganz offen, es ist sicherlich eine Fähigkeit, Technologien einzuschätzen, Innovationen anzuschätzen, Geschäftsmodelle anzuschätzen.
00:48:06: Und dann sage ich ganz viel harte Arbeit, dann zu wissen, was man nicht kann, sich da mit den richtigen Partnern zu umgeben und dann gemeinsam, und das ist das, was viele unterschätzen, gemeinsam große Dinge umzusetzen.
00:48:18: Kann denn der Optimist Rolf Schumann verstehen, dass Leute nachdenklich sind?
00:48:23: Wir sitzen hier im Ländle, hier ist sehr viel Automobilindustrie.
00:48:27: Und die bekleckert sich ja jetzt gerade nicht mit viel Ruhm, was selbstfahrene Autos anbelangt, was die nächste Technologie, ICAS und so weiter anbelangt, dass die Leute nachtänglich fern und sagen, das ist ja auch ein Stück weit unser Wohlstand, der jetzt gerade zur Disposition steht dann, wenn wir dreimal Waymo genannt haben, nicht einmal Porsche oder VW gerade im Interview.
00:48:48: Wir haben uns beispielsweise Porsche an ein Elektroauto.
00:48:52: Also das beste Elektroauto, was auf der Straße fährt, ist immer noch der Porsche Taycan.
00:48:56: Aber das war uns klar.
00:48:58: Fährt der Porsche Taycan Fahrer?
00:49:02: Der überzeugte Elektroautomobilist.
00:49:08: Wenn wir wollen, können wir es.
00:49:10: Und das Thema Elektroauto ist kein Beispiel.
00:49:13: Wenn wir in Deutschland Elektroautos hätten bauen wollen, hätten wir es auch schon vor fünfzehn Jahren hingekriegt.
00:49:19: Die standen überall im Keller.
00:49:20: Und Porsche hat gezeigt, indem man jetzt mit dem elektrischen Antrieb und dem ganzen Top-Wiss-Never-Fahr-Dynamik ein ganz fantastisches Auto baut, wenn die anderen erst kommen.
00:49:31: Also deswegen sage ich immer, man muss genau das sehen.
00:49:35: Und ich bin kein Markenfahrer, ich bin Technikfahrer.
00:49:39: Ich gucke nach der Technik.
00:49:40: Deswegen kann ich nur sagen, in Deutschland kann man das.
00:49:43: Und Porsche hat es gezeigt.
00:49:46: Aber die Frage ist es eine Haltungsfrage.
00:49:48: Also ich habe es vorhin schon gesagt, wir haben das Potenzial, bloß wir halten manchmal einfach zu lange an alten Dingen fest.
00:49:55: Und ich sage immer, das ist das Problem, dass man vielleicht doch teilweise zu erfolgreich war.
00:50:00: Also die Automobilbranche war ja fast zu erfolgreich, wenn man sich anschaut und wie groß es ist und es vergleicht was im Sport.
00:50:09: Wenn du ganz oben bist erfolgreich, bist du eigentlich im Angriff warst.
00:50:13: Und vielleicht war man da zu lange...
00:50:16: Können Sie denn als Digitalexperte nachvollziehen?
00:50:20: Wenn man mal rüber guckt, jetzt nochmal Auto Tesla.
00:50:23: Tesla lebt ja mittlerweile schon, glaube ich, von einer riesigen Euphorie, dass die Roboter bauen können, den Optimist und das im Prinzip, sag ich mal ... Das Auto vielleicht zu einem Nebenkriegschauplatz wird.
00:50:33: Wenn man aber jetzt zu unseren Automobilherstellern schaut, da ist ja gar keiner, der überhaupt nur ansatzweise ein Roboter produziert, womit er Aufsehen erregt.
00:50:41: Nein, ob das jetzt ein Roboter ist, ist was anderes.
00:50:43: Ich glaube, was man ein Beispiel noch sieht, man muss sich selbst disruptieren.
00:50:46: Also das ist das Thema.
00:50:48: Es geht darum, ob dann ein Test auch ein Roboter baut oder was auch immer.
00:50:52: Man kommt dann an den Punkt, dass man sagt, man hat ein Elektroauto gebaut.
00:50:54: Jetzt kann man darüber streiten, wie gut der Tesla ist und was war gut, was war schlecht.
00:50:58: Ich glaube, andere haben jetzt auch gelernt, gute Software zu bauen.
00:51:00: Also da muss man immer ganz, ganz sachlich drauf gucken auf die Technik.
00:51:04: Aber was es ist... Es geht mir gar nicht um diesen humaniten Roboter.
00:51:07: Es geht darum, das sieht man in Robotik, man sieht die Möglichkeit, man sieht, dass man der Lage ist, mit Automatisierung etwas zu tun.
00:51:14: By the way, wenn es eine wirkliche Automatisierung gibt, gibt es ganz viele Hersteller auch hier, die das sehr gut können.
00:51:18: Die sehen die Welt nicht so fancy aus und machen so viel Show, aber die wissen, wie man Roboter baut.
00:51:23: Also die Weltmarktführer in Spannung, Greiftechnik sitzen hier und nicht im Silicon Valley.
00:51:28: Aber was man hier sieht ist, sich selbst, den Mut, sich selbst zu disruptieren.
00:51:32: Aber der ist doch nicht da.
00:51:33: Wo sehen Sie denn dann, oder?
00:51:34: Also man sieht in der Automatisierungstechnik, wenn man sich mal anschaut, wo die Grundlage zumindest sind, da haben wir die Dinge.
00:51:40: Also nicht falsch verstehen.
00:51:41: Wir bauen hier hoch automatische Regalagau und was wir da machen, wo die Roboter rumfahren.
00:51:46: Wir gehen halt in die Presse und tun die Menschen ähnlich für die Gegend fahren lassen, dass sie ihn getränkt bringen, sondern benutzen das einfach für unsere Arbeit.
00:51:53: Also deswegen, das ist auch ein bisschen diese Bodenständigkeit, da halten wir uns zurück.
00:51:56: Aber ich würde behaupten, dass wir in dem Thema Robotik hinten dran sind.
00:52:00: Es ist das gleiche wie den Cheaps.
00:52:02: mehr haben wir, wenn man sich anschaut, zwanzig bis dreißig Prozent der Mikroelectronics Chips kommen aus Europa.
00:52:08: Deswegen, ich sage immer eins, das Schöne ist, unterschätzt zu werden.
00:52:14: Und da kann man ganz gut in Ruhe arbeiten.
00:52:16: Allerdings haben wir auch an vielen Stellen, und da muss man es halt immer alles nur positiv sehen, einfach zu lange gebraucht, um uns selbst zu disruptieren.
00:52:24: Und das ist halt das Problem Erfolg.
00:52:26: Also ich glaube, das Hauptproblem der Autonministerie war der wahnsinnige jahrelange Erfolg.
00:52:32: in einer Geschichte, dass man dann niemand die Möglichkeit zu sagen, dass man in Frage zu stellen.
00:52:36: Wir haben ja das mal gesehen, dass ich glaube Ezra Träuter war, er ist ja diesen Technologiekonzern bauen wollte mit AEG und Donnier und so weiter und dann mal gesehen, wow das funktioniert alles nicht und hat dann gesagt Schuster geht zurück zu deinen Leisten, hat nur noch auf Autos gesetzt dann auch.
00:52:51: Wenn man das jetzt mal vergleicht, dann machen wir mit der Transatlantik Schifffahrt, da war es auch so.
00:52:56: Man hat immer versucht, bessere Schiffe zu bauen, schneller zu werden.
00:52:59: Aber Tod dieser Transatlantik, sag ich mal, des Transportes von Menschen war ja nicht das nächste Schiff, sondern die Flugzeugturbine.
00:53:08: Und das ist ja auch etwas, was uns ja auch durchaus bedrohen könnte, dass man sagt, Mensch, diese Technologie geht weiter, dass wir Roboter brauchen, die dann vielleicht auch mal ein Auto fahren.
00:53:17: Es muss ja nicht ein selbstfahrendes Auto alleine sein.
00:53:19: Es kann ja möglich... ein Roboter kommt, der setzt sich als Schafuhrförmere rein und fährt das Auto von A nach B. Ist ja auch denkbar, wenn wir in der Mechanik weiterkommen, EDC.
00:53:28: Aber da ist ja nicht mal ansatzweise zu sehen, wo wir da hochführen.
00:53:31: Wo war ich jetzt, also wo war ich jetzt?
00:53:33: nicht weiß, ob das sinnvoll ist, eine zweite automatische Komponente in ein Auto zu machen.
00:53:37: Das ist nur
00:53:38: Gedanke.
00:53:39: Das ist das Tolle daran.
00:53:40: Das ist das gute und gute Ideen, dass man die Reifen lassen muss und auch jede Idee auf den Tisch kommt, weil dann kommt wieder und merkt plötzlich, Moment, vielleicht muss ich nur das, was im Robot hat und jetzt ins Auto reinbauen.
00:53:51: Das ist ja genau das, was ich sage.
00:53:52: So passiert Destruktion, so passiert Innovation.
00:53:56: Ich sehe das so.
00:53:58: Ich bin jemand, der immer gerne aus der Historie lernt, weil ich ungern die gleichen Fehler mehrfach mache.
00:54:05: Ich bin aber auch jemand, der versteht, dass Transformationen in Übergang ist.
00:54:10: Und jetzt nehme ich mal das Beispiel Automobilindustrie, weil das momentan sehr, sehr gut gemacht hat von den deutschen Autoherstellern.
00:54:15: Das BMW war die plötzlich sagen, mir ist eigentlich der Antriebsstrang egal.
00:54:20: Da gibt es halt dann die Elektro-Variante und ich kann die Verbrenner nehmen.
00:54:26: Die sagen einfach, ich baue auf der gleichen Linie unterschiedliche Antriebstechnologien.
00:54:31: Und ein Fehler, den wir gemacht haben aus meiner Sicht, wenn ich mal das angucke, werden das vorhin gehabt mit der Politik, beim Automobil.
00:54:37: Also nochmal, ich bin großer Fan von Elektromobilität, weil ich der Meinung bin, es ist einfach sinnfrei ein Rohstoff, der endlich ist, zu nutzen, um von A nach B zu kommen, obwohl ich eigentlich Energie an das erzeugen könnte.
00:54:51: Das ist der Grund.
00:54:52: Außerdem finde ich es nämlich auf die Ineffizienz von dem Motor, wo wir mal rausgehen.
00:54:56: Das ist alles, da bin ich zu viel Techie, um zu sagen, eigentlich ist... Also, jetzt habe ich noch einen raus, dann kriege ich wieder für Schwertepriffe aus dem Bildindustrie.
00:55:04: Ich finde es immer ziemlich Wahnsinn, wenn ich versuche, durch eine vertikal bewegung in den Motoren eine horizontal bestandene Bewegung hinzukriegen.
00:55:10: Aber das ist alles Dinge, wo ich sage, dafür haben wir tolle Wellen und alles tolle Ingenieure.
00:55:14: Umgekehrt bin ich total fasziniert, wenn ich den Querschnitt von der Motorsähe und die ganzen Elemente und die Hochleistung, dass so ein Maschinenbau Kunstwerk.
00:55:26: funktioniert und zwar soviel Kilometer bei diesem Druck.
00:55:29: Das ist das, was mich immer fasziniert, aber Fakt ist, obwohl ich ein Großherdektor-Magnetät-Anhänger bin, weil ich glaube, das ist die richtige Antriebstechnik.
00:55:37: Mittlerweile weiß man auch, dass diese ganzen Rohstoffe gar nicht mehr beim Thema Batterie, die kritischen Ressourcen sind, sondern viel mehr bei dem Thema Motoren, Traktionskontrolle oder ein bisschen zu Mindrad, aber das sind alles Dinge, hat man gelöst.
00:55:49: Also, das weiß man am Anfang, sagt er auch, ich habe ein Rohstoffproblem, man weiß die Batterie ist es nicht mehr, weil ich sage, Man wird es lösen durch Materialforschung.
00:55:57: Aber da, was ich sagen will, ist Antimalektromobilität.
00:56:02: Warum glaube ich, dass es richtig gescheitert ist?
00:56:04: Unabhängig von dem Verharrungsvermögen, der zu erfolgreichen Augen ist, weil die Politik angegriffen hat.
00:56:10: Was bewegen macht ist, ich bin technisch hier offen.
00:56:12: Man hätte Rahmenbedingungen schaffen müssen und es der Wirtschaft überlassen sollen.
00:56:16: Aber man hat so massiv angegriffen durch die Rahmenbedingungen im Elektroauto, dass ich glaube, dass man deswegen auch der Autoindustrie keinen Gefallen getan hat.
00:56:24: Das ist warum ich vorhin sagte.
00:56:26: Deswegen bin ich momentan von der aktuellen Politik mehr überzeugt, so sagen, Rahmenbedingungen zu schaffen, statt technologische Vorgaben zu geben.
00:56:33: Das ist so ein Punkt, wo man auch sagen muss, man darf nicht nur auf die Autoindustrie drauf hacken.
00:56:38: in der Zeit, ja, mit dem Thema Elektroauto, weil ich da wirklich auch durch Beta-Blaze, ich habe da auch vier Jahre in dem Segment, war ich tätig mit meinem eigenen Startup, gemerkt, was da passiert.
00:56:48: Also deswegen nochmal.
00:56:52: Man darf das nicht singulär betrachten.
00:56:53: Ich bin guter Dinge.
00:56:55: Wir haben noch genug Assets in der Autoindustrie.
00:56:57: Man braucht jetzt Unternehmer und Mut, um hinzukommen.
00:57:00: Aber auch BMW hat gezeigt mit dieser Technologie Offenheit, wie man trotzdem so ein Unternehmen, auch durch so eine Krise.
00:57:08: entsprechend steuern kann.
00:57:09: Deswegen.
00:57:09: Um Erfolg zu haben, muss man vielleicht auch neue Wege gehen.
00:57:11: Einer, der sich gut auskennt und auch BMW berät, hat mir mal erzählt, er hätte dem Management geraten, alle Fabriken in Europa zu schließen und zu sagen, China ist soweit mit der Technologie enteilt.
00:57:22: Produziert ist doch dort, so wie es ja auch Apple mit Foxconn macht, dass man sagt, improzissiert ist in Asien.
00:57:28: und dann liefert das alles hier nach Deutschland und wir übernehmen Marke, wir übernehmen sozusagen die letzte Meile oder letzten Meter zum Kunden dann irgendwie.
00:57:37: Das wäre nun auch dann wohl schon auch ein Hammer.
00:57:40: dann, oder?
00:57:41: Also manchmal BNW hat angeguckt, haben Sie da zum Glück diese Empfehlungen, sind empfehlend gefolgt.
00:57:45: Also vielleicht haben wir jetzt keine Set für die Unternehmensstrategie von BNW sprechen, aber was ich nur sagen kann, da gibt es ein gutes Buch, Apple in China, da geht es um Supply Chains, also nochmal mal muss aufpassen.
00:57:58: Diese Empfehlung war sicherlich, ich kenne es jetzt nicht, aber... Wenn man sich die Welt als globalen Markt anschaut, dann sourcet man da, wo es am besten ist.
00:58:07: Deswegen ist eine supply chain Empfehlung.
00:58:09: Wobei man immer wissen muss Single Sourcing ist ein Risiko.
00:58:12: Also deswegen muss ich nur sagen, ich würde nie als Unternehmen mich auf einen kritischen Element auf ein Single Source einlassen.
00:58:20: Man muss eben Attentiven haben.
00:58:23: Oder man muss, wenn es eine Single Source ist, so eine vertrauenswürdige Partnerschaft haben, die so wertebasiert ist, dass ich mich darauf einlassen kann.
00:58:30: Also, das ist immer der Unterschied.
00:58:32: Wenn ich eine Single Source nicht vertrauenswürdig wirklich partnerschaftlich aufbauen kann, muss ich halt auch mal die Source gehen.
00:58:39: Deswegen will ich so eine Entscheidung, ich kann sie treffen.
00:58:42: Es hat BMW treffen, die haben es meines Erachtens auch sicherlich in ihrem Sinne richtig gut getroffen.
00:58:47: Aber ich möchte jetzt sagen, ich kann nur einen sagen, Souveränität ist es entscheidende.
00:58:53: Und wenn mir jemand sagt, du musst alles an einen geben, stelle ich die Souveränitätenfrage.
00:58:58: und wenn man sich App-Leute anschaut, haben sie auch diese Frage im...
00:59:02: Klar, dass sie zu Indien gehen und so
00:59:04: weiter.
00:59:04: Generell zurückgenommen.
00:59:05: Deswegen, für mich ist, glaube ich, der Begriff Souveränität entscheidend.
00:59:10: Ich habe vorhin darüber gesprochen, warum wir das hier machen von Abhängigkeit, Unabhängigkeit.
00:59:14: Souveränität heißt für mich zwei Dinge.
00:59:16: Das ist... Entscheidungen vollkommen unabhängig und frei nach meinen Werten treffen zu können, aber auch meine Unabhängigkeit zu wahren.
00:59:24: Und für mich ist Souveränität etwas, dass ich jederzeit in jedem Gespräch vom Tisch aufstehen kann, ohne dass ich da durch den Nachteil hab.
00:59:32: Und das ist das Entscheidende.
00:59:33: Bloß wenn ich mir seit einem Lieferanten nur und alles in einen gebe, kann ich irgendwann niemanden im Tisch aufstehen, es sei denn, ich habe so eine Beziehung zu dem oder Verträge oder was auch immer, dass ich aufstehen kann.
00:59:46: Der Knackpunkt ist aber, dass wir da in der Vergangenheit durch Globalisierung getrieben, das etwas aus der Hand gegeben sind.
00:59:54: Wir haben jetzt gemerkt, durch die geopolitische Veränderung, dass wir von einer wertbasierten Welt auch eine machtbasierte Welt gegangen sind.
01:00:01: und dass man wieder stärker in seiner eigenen Lager verfällt, wo ich sagen muss, man hat es halt verschiedene Cluster, aber diese Globalisierung, die wir damals hatten, die Grenzenlose, ich bin ein Kind dieser Globalisierung, im Jahr zwei Tausend, also im Jahr zwei Tausendzehnte, die ist heute immer gegeben, aber man darf nie vergessen, es gab auch schon damals Unternehmer, wie zum Beispiel das Schwarzgruppe, die ihre Souveränität trotz Globalisierung nie aufgegeben haben, die auch nie ein Single-Sourcing gemacht hätten.
01:00:32: Also nochmal, warum gibt es innerhalb der Schwarzgruppe als Händler für zwei verschiedene Kassensysteme?
01:00:38: Bitte doch jeder Berater und Lebensberater sagen, wenn wir das Energie nutzen.
01:00:41: Und deswegen hat man keinen reingenommen.
01:00:43: Was falsch ist, was falsch ist, um seine Souveränität zu wahren.
01:00:48: Also deswegen, ich bin immer noch am Punkt, wo ich sage, es gibt ein paar Grundbasics als Unternehmer.
01:00:55: Und die Unabhängigkeit ist die größte.
01:00:57: Und ob das dann eine finanzielle Abhängigkeit ist, ja, mit Banken, wie viel Kapitalbedarf braucht, ob das die Investoren sind, die Unabhängigkeit zu nehmen ist entscheidend.
01:01:07: Diese Souveränität.
01:01:08: Und bei der digitalen Souveränität haben wir natürlich einen Maß erreicht, weil wir immer glauben, nur andere können digitale Service anbieten.
01:01:16: Und im Konsumentenbereich ist der Markt definitiv nicht in Europa entstanden, ob das als Social Network sehen und auch Mobilfunk.
01:01:24: Aber in den Kennt-Technologien holt man sich das Zurückunstgebot.
01:01:27: Und das ist für mich der Punkt, nach der Frage, nach der Strategie von BMW und auch die Autonistrie, sagt ihr, sie machen das Thema Souveränität.
01:01:36: Das ist ein sehr wichtiges Thema.
01:01:37: Wenn Sie jetzt zum Abschlussfrage, wenn Sie eine einzige Botschaft in die deutsche Wirtschaft richten könnten, was muss sich jetzt ändern, damit wir für den Jahr zwanzig, dreißig, nicht nur KI nutzen, sondern gestalten?
01:01:48: Ich glaube,
01:01:50: man muss den Mut haben.
01:01:53: etwas zu unternehmen.
01:01:54: Also dem Unternehmer sage ich, hab Mut dort rein zu gehen, vertraut auf eure eigenen Daten und schafft in diesem Fall, weil das ist die größte Veränderung, die größte Transformation, seit langem macht es zu verrehen.
01:02:09: Macht es nicht wieder in einem Abhängigkeitsverhältnis wie bei vielen anderen Technologien, die wir gemacht haben.
01:02:13: Weil das was wir jetzt verändern, das wird bleiben und es wird die Grundlage von vielen sein.
01:02:18: Und deswegen kann ich kein Unternehmer sagen, Jetzt muss man voraushandelnd agieren.
01:02:25: Also voraushandeln.
01:02:26: Und voraus heißt für mich, zu reden unabhängig.
01:02:30: Handeln heißt das, was ich habe, die Assets zu nutzen und auch stolz drauf zu sein.
01:02:35: Weil was ich wirklich sagen kann aus KI.
01:02:38: KI ist in die Mutter.
01:02:39: Wer die KI hat, trifft am Schluss.
01:02:41: Ich sage es ganz offen, die Entscheidung der Abläufe.
01:02:44: Das haben wir vorhin diskutiert.
01:02:46: Gibt es zwei, drei Unternehmen, wo Sie das sehen, dass Sie Ihren Ratschlag beherzigen, die Sie Ihren Ratschlag beherzigen?
01:02:53: Also erst mal sage ich immer, früher, wenn ... Ich habe Tollementoren gehabt und da hat ich mir sehr droh, wenn der jemanden Ratschlag gibt, vergiss nicht mehr.
01:03:03: Also ich mag diese von außen ... Nicht
01:03:06: Ratschlag, aber zu sagen, der ...
01:03:10: Also die Schwarzkruppe ist, glaube ich, ganz voll vorne.
01:03:13: Ja, aber ... Also ich sage das ganz offen, ich habe ... Ich habe beim Leben viel Glück gehabt, wobei ich sage, Glück ist meistens das Ergebnis von Hart, Hart und Freund.
01:03:24: Und ich durfte halt bei dem Thema Technologie für den Herrn Hub arbeiten, bei der SAP.
01:03:31: Ich habe da ganz tolle Menschen kennengelernt, ob das ein Henning-Kargermann war oder ein kleiner Mayer-Gateausfall.
01:03:37: Also diese Vorstellung, diese Generation muss ich ganz ehrlich sagen, ich kam da rein so in der zweiten Welle, weil ich leider zwanzig so spät geboren wurde und bei der ersten Welt dabei zu sein, aber kein Spaß beiseite.
01:03:48: Ich habe das Glück gehabt, Futternehmer zu arbeiten und ganz tolle Menschen.
01:03:52: Und da gibt es keine Ratschläge, es sind einfach nur Vorbilder, wo man sieht, wow, die machen da etwas, die machen was richtig.
01:04:01: Dann, dass ich das noch mal das Glück hab, in Zhunovsky zu treffen und in der Schwarzgruppe zu landen, wo man noch mal so ein Unternehmer-Tum kennenlernt.
01:04:07: Das ist mehr wert wie ein Sex im Lotto.
01:04:11: Der Knackpunkt ist nur, am Ende des Tages reduziert sich das immer bei allen.
01:04:16: Und deswegen, ich halte es von diesen einzelnen Ratschwegen, du musst das und das tun.
01:04:21: Meistens von Menschen, die es selbst nicht getan haben.
01:04:23: Was ich jetzt sagen kann, schau auf die, die es getan haben und dann wirst du immer zwei Dinge erkennen am Ende des Tages.
01:04:30: Es ist alles Wert passiert und es ist harte Arbeit.
01:04:34: Aber das Tolle ist, wir haben hier die Rahmenbedingungen, um mit den richtigen Werten und harte Arbeit und dem Mut, was zu beherzigen und zu tun.
01:04:42: Und das ist ganz offen, weil wir immer über Purpose reden, das ist sinnstiftend und das würde ich tun.
01:04:49: Das ist doch ein super Schlussort.
01:04:50: Vielen Dank fürs Gespräch.
01:04:51: Vielen Dank.
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